Kurz vor ihrem Tod war Sinéad O'Connor noch in die Planung eines Films über ihr Leben involviert. Eine ihrer Favoritinnen für die Hauptrolle war "Black Swan"-Star Natalie Portman. Diese könnte in dem Biopic nun tatsächlich die irische Sängerin verkörpern.

Schauspielerin Natalie Portman steht offenbar kurz davor, in eine besonders emotionale Rolle zu schlüpfen. Die Oscarpreisträgerin soll als Favoritin für die Hauptrolle in einem geplanten Biopic über die 2023 verstorbene irische Sängerin Sinéad O'Connor gelten. Das berichtet die britische Zeitung "The Sun".

"Natalie ist die Schauspielerin, die die Filmemacher für die Rolle der Sinéad wollen", verriet eine Quelle der Zeitung. "Sie denken, dass sie Sinéad nicht nur körperlich verblüffend ähnlichsieht, sondern als Schauspielerin auch die Stärke und Kraft hat, Sinéad gerecht zu werden."

Wie das Branchenmagazin "Variety" in dieser Woche berichtete, steht die irische Produktionsfirma ie: entertainment hinter dem Film. Das Unternehmen hatte bereits bei einer Dokumentation über O'Connor als Executive Producer fungiert und bringt somit Erfahrung mit, was das Leben und musikalische Werk der Ausnahmekünstlerin angeht. Als Grundlage für das Biopic soll O'Connors Autobiografie "Rememberings" aus dem Jahr 2021 dienen, in der sie ihr bewegtes Leben offen darlegte.

Die Planungen für den Film waren bereits zu Lebzeiten der Sängerin angelaufen. Sinéad O'Connor war infolge einer COPD im Juli 2023 im Alter von nur 56 Jahren in London eines natürlichen Todes gestorben - nur 18 Monate nach dem tragischen Tod ihres 17-jährigen Sohnes Shane. Die "Nothing Compares 2 U"-Interpretin soll bis kurz vor ihrem Tod intensive Gespräche über den geplanten Film geführt haben.

O'Connor wünschte sich Starbesetzung

Ursprünglich hatte O'Connor selbst bei der Besetzung mitdiskutiert und dabei eine durchaus prominente Wunschliste entwickelt. Neben Natalie Portman waren auch Hollywoodstar Demi Moore und die irische Schauspielerin Saoirse Ronan im Gespräch. Die Irin Niamh Algar galt ebenfalls als Favoritin für die Hauptrolle in dem ambitionierten Projekt.

O'Connor favorisierte einen "Triptychon-Ansatz", bei dem drei verschiedene Schauspielerinnen unterschiedliche Lebensphasen der Sängerin verkörpern sollten. Laut Insidern sollte es eine Anspielung auf die katholische Dreifaltigkeit von Vater, Sohn und Heiligem Geist darstellen - ein typisch provokanter Einfall der Künstlerin, die zeitlebens ein schwieriges Verhältnis zur katholischen Kirche hatte.

Wann das Biopic in die Produktion gehen wird, ist noch nicht bekannt.

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