Aubrey Plaza vergleicht ihre Trauer mit einem Horrorfilm
Anfang des Jahres scheidet Regisseur und Drehbuchautor Jeff Baena freiwillig aus dem Leben. Der 47-Jährige macht seine Ehefrau Aubrey Plaza damit zur Witwe. Jetzt spricht die Schauspielerin in einem Podcast über ihre Trauer und vergleicht sie mit einem bestimmten Horrorfilm.
"The White Lotus"-Star Aubrey Plaza hat sieben Monate nach dem tragischen Tod von Ehemann Jeff Baena ein Update zu ihrem Befinden gegeben. Der Regisseur und Drehbuchautor war Anfang Januar im Alter von 47 Jahren durch Suizid gestorben. Nun sprach die Schauspielerin im Podcast "Good Hang" mit Amy Poehler über ihre aktuelle Gefühlslage.
Auf die Frage, wie sie sich nach einem "schrecklichen, tragischen Jahr" fühle, antwortete Aubrey Plaza offen: "Im genau gegenwärtigen Moment freue ich mich, mit dir zusammen zu sein. Insgesamt bin ich hier, ich funktioniere. Ich bin dankbar, dass ich mich wieder in der Welt bewege. Ich glaube, es geht mir okay, aber es ist natürlich ein täglicher Kampf."
"Ozean voller Schrecklichkeiten"
Um ihre Trauer zu beschreiben, verglich Aubrey Plaza sie mit dem Sci-Fi-Streifen"The Gorge" von Scott Derrickson mit Miles Teller und Anya Taylor-Joy in den Hauptrollen. In dem Film, der seit Februar auf Apple TV+ abrufbar ist, befinden sich Figuren auf Klippen mit einem Abgrund dazwischen, in dem gefährliche Monster lauern.
Es sei "ein dummer Vergleich" und sie habe es zunächst scherzhaft gemeint. Inzwischen stehe sie aber dahinter, erklärte Plaza: "Als ich den Film gesehen habe, dachte ich sofort: So fühlt sich meine Trauer an ... oder so könnte sie sich anfühlen. Ständig ist da ein riesiger Ozean voller Schrecklichkeit, den ich sehen kann." Weiter schilderte sie: "Manchmal will ich einfach hineinspringen und darin sein, dann wieder versuche ich, Abstand zu gewinnen. Aber er ist immer da."
Aubrey Plaza und Jeff Baena heirateten 2020 nach knapp zehn Jahren Beziehung. Zum Zeitpunkt seines Todes sollen die beiden getrennt gewesen sein. Wenige Tage nach Bekanntwerden seines Todes schrieb Plaza in einem Statement, es sei "eine unvorstellbare Tragödie" und sie bitte um Privatsphäre.
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