Marie-Luise Marjan schwärmt von "ganz neuem Lebensgefühl"
2024 zieht sich Ex-"Lindenstraße"-Star Marie-Luise Marjan einen Oberschenkelhalsbruch zu. Dass "Mutter Beimer" nun einen Rollator braucht, stört sie nicht. Im Gegenteil. Deshalb möchte sie mit dem negative Image der Gehhilfe aufräumen.
Sie macht aus ihrer Situation das Beste: Ex-"Lindenstraße"-Star Marie-Luise Marjan erlitt vor rund einem Jahr einen Oberschenkelhalsbruch, musste operiert werden. Die Mobilität der inzwischen 84-Jährigen war danach stark eingeschränkt. Doch jetzt ist die Schauspielerin, die hierzulande vor allem als "Mutter Beimer" bekannt ist, wieder unterwegs. Dank ihres Rollators kann sie wieder aktiv am öffentlichen Leben teilnehmen. Zunächst habe sie sich aber mit der Gehhilfe anfreunden müssen, wie sie im Interview mit der "Bild"-Zeitung offenbart: "Inzwischen habe ich mich dazu durchgerungen, schließlich möchte ich ja weiterhin am sozialen Leben teilnehmen und mich nicht nur zu Hause verstecken."
Das vielerorts eher negativ behaftete Image des Rollators stört Marjan allerdings: "Bei dem Wort denkt man doch sofort an alte Menschen mit gekrümmten Rücken und traurigem Blick, die sich damit herumschleppen." Dabei sei das Gegenteil ist der Fall, wie sie betont: "Der Rollator gibt mir ein ganz neues Lebensgefühl."
Zudem hat sie sich eine Luxusversion des Rollators gegönnt, von dem sie in den höchsten Tönen schwärmt: "Aus Carbon! Er wiegt nur fünf Kilogramm und lässt sich kinderleicht zusammenklappen, sodass ich ihn ins Auto packen kann. Die Haltegriffe sind aus Kork, wunderbar weich und komfortabel. Praktisch und sehr schick."
Oberschenkelhalsbruch machte OP notwendig
Ihren Oberschenkelhalsbruch machte die beliebte Schauspielerin im vergangenen Jahr im Magazin "Bunte" öffentlich. Sie sei damals "ganz böse" im Theater hingefallen, wurde "sofort operiert. Das war Glück im Unglück. Meine Nerven und Blutverbindungen blieben so intakt".
Danach folgten Reha und tägliches Training, sodass Marjan mittlerweile mit ihrer Gehhilfe mobil ist. "Alles langsam, aber es gibt so viele freundliche Menschen, die mir die Hand reichen, wenn sie merken, dass ich unsicher bin beim Treppensteigen", sagt sie zu ihren neuen Lebensumständen.
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