„Energiewende steht an einem Scheideweg“ – Reiche will Subventionen kürzen und Markt stärken
Bundeswirtschaftsministerin Katherina Reiche (CDU) will beim Ausbau der erneuerbaren Energien Änderungen vornehmen. „Die Energiewende steht an einem Scheideweg“, sagte die CDU-Politikerin am Montag in Berlin bei der Vorstellung des von ihr beauftragten Monitoring-Berichts zur Energiewende. „Damit sie gelingt, müssen Verlässlichkeit, Versorgungssicherheit, Bezahlbarkeit und Kostentragfähigkeit des Energiesystems für unseren Wirtschaftsstandort ins Zentrum rücken.“
Reiche präsentierte dafür zehn Schlüsselmaßnahmen. Unter anderem dürften energiepolitische Entscheidungen keine Fehlinvestitionen oder Überregulierung erzeugen, sondern müssten auf den Markt, Technologievielfalt und Innovation setzen. Erneuerbare Energien sollten markt- und systemdienlich gefördert werden. Bestehende Förderungen müssten auf den Prüfstand, Subventionen systematisch reduziert werden.
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