Erdbeben der Stärke 6.1 hat die Westtürkei erschüttert
- Ein Erdbeben der Stärke 6.1 hat die Westtürkei erschüttert. Das Epizentrum habe im Bezirk Sindirgi der Provinz Balikesir gelegen, teilte die Katastrophenschutzbehörde Afad mit.
- Das Beben war auch in der Millionenmetropole Istanbul und der Küstenstadt Izmir zu spüren und ereignete sich nach Afad-Angaben in elf Kilometer Tiefe.
- Fernsehbilder zeigten ein eingestürztes Gebäude in Balikesir. Innenminister Ali Yerlikaya schrieb auf X, es gebe zunächst keine Meldungen über Tote oder Verletzte.
Innenminister Ali Yerlikaya sagte dem Sender CNN Türk, mindestens drei Menschen seien verletzt worden. Man versuche zudem, den Kontakt zu zwei Verschütteten herzustellen. Fernsehbilder zeigten mehrere eingestürzte Gebäude. Retter zogen einen Mann aus den Trümmern.
Nach Angaben der Katastrophenschutzbehörde gab es innerhalb einer Stunde sechs Nachbeben. In der Türkei befinden sich zahlreiche Verwerfungen. Vor allem die Millionenmetropole Istanbul ist stark erdbebengefährdet. Erst im April hatte ein Erdbeben der Stärke 6,2 Istanbul erschüttert.
Auch im nahe gelegenen Dorf Golcuk seien mehrere Häuser eingestürzt, sagte Bürgermeister von Sindirgi, Serkan Sak. Das Minarett einer Moschee sei ebenfalls in dem Dorf eingestürzt.
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