Im Schnitt waren Beschäftigte fast zehn Tage krankgeschrieben
Die Zahl der durchschnittlichen Krankentage im ersten Halbjahr ist im Vergleich zu 2024 nur gering gesunken, teilt die Techniker Krankenkasse nach der Auswertung der Daten ihrer rund sechs Millionen Versicherten in Deutschland mit. Demnach gibt es drei Hauptgründe für Krankschreibungen.
Krankheitsausfälle im Job verharren nach einer Auswertung der Techniker Krankenkasse im ersten Halbjahr auf einem erhöhten Niveau. Im Schnitt waren Beschäftigte von Januar bis Juni 9,5 Tage krankgeschrieben, wie die Kasse nach eigenen Versichertendaten ermittelte. Dies war ein leichter Rückgang nach durchschnittlich 9,6 Fehltagen in den ersten sechs Monaten 2024. Im ersten Halbjahr 2019 waren es beispielsweise noch 7,8 Tage gewesen.
Vorstandschef Jens Baas sagte der Deutschen Presse-Agentur, zu Beginn dieses Jahres habe es eine Erkältungs- und Grippewelle gegeben. "Das zeigt sich auch in den Fehlzeiten. Im Februar war der Krankenstand höher als in den Vorjahren." Erkältungskrankheiten waren den Daten zufolge weiterhin die häufigste Diagnose. Im Schnitt war jede Erwerbsperson deswegen im ersten Halbjahr 2,4 Tage krankgeschrieben, nach 2,3 Tagen im ersten Halbjahr 2024.
Zweithäufigste Diagnose waren demnach psychische Erkrankungen wie Depressionen mit durchschnittlich 1,9 Fehltagen gefolgt von Krankheiten des Muskel-Skelett-Systems wie Rückenschmerzen und Bandscheibenvorfällen mit durchschnittlich 1,3 Fehltagen je Erwerbsperson im ersten Halbjahr. Grundlage der Auswertung sind den Angaben zufolge Daten von rund sechs Millionen Erwerbstätigen, die bei der Techniker Krankenkasse versichert sind.
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