Ameos-Kliniken leiden unter massivem IT-Ausfall
Mehr als 500.000 Menschen behandelt der Klinikkonzern Ameos jährlich. Jetzt gibt es in den Krankenhäuser deutschlandweit IT-Probleme. Unter anderem Röntgen- und Laboruntersuchungen sollen teilweise nicht mehr durchgeführt werden können.
Beim Klinikbetreiber Ameos sorgt ein massiver IT-Ausfall für Probleme in den deutschen Kliniken. Eine Sprecherin der Schweizer Konzerngruppe bestätigte auf Anfrage, dass alle deutschen Einrichtungen von einer Netzwerkstörung betroffen seien. Diese sei bereits Montagabend aufgetreten. Die Technik habe das Problem identifiziert, es sei aber noch nicht klar, wann die Störung behoben werden könne. Details nannte die Unternehmenssprecherin nicht. Die Patientenversorgung sei nicht betroffen.
Mehrere Rettungsleitstellen in Sachsen-Anhalt teilten allerdings mit, dass Ameos-Einrichtungen nur eingeschränkt angefahren werden könnten. So könnten teilweise unter anderem keine Röntgen- oder Laboruntersuchungen mehr durchgeführt werden, hieß es. Das Unternehmen war hierzu bislang nicht erreichbar.
Die Ameos Gruppe behandelt nach eigenen Angaben mehr als 500.000 Patienten jährlich. Zum Klinikverbund gehören mehr als 100 Einrichtungen an über 50 Standorten. Mehr als 18.000 Menschen sind bei Ameos beschäftigt. Ameos gehört neben Helios und Sana zu den größeren privaten Klinikbetreibern im deutschsprachigen Raum.
Haftungsausschluss: Das Urheberrecht dieses Artikels liegt bei seinem ursprünglichen Autor. Der Zweck dieses Artikels besteht in der erneuten Veröffentlichung zu ausschließlich Informationszwecken und stellt keine Anlageberatung dar. Sollten dennoch Verstöße vorliegen, nehmen Sie bitte umgehend Kontakt mit uns auf. Korrektur Oder wir werden Maßnahmen zur Löschung ergreifen. Danke