Sängerin beschimpft Elon Musk als "Feigling"
Elon Musk (54) ist auf dem Weg, der erste Billionär überhaupt zu werden. Sängerin Billie Eilish (23) nahm das nun zum Anlass, den Tesla-Chef zur Verantwortung zu rufen. In einer Reihe von Instagram-Storys bezeichnete die Musikerin Musk als "verdammt erbärmlichen Feigling".
Zuvor hatte Eilish einen Beitrag der Organisation "My Voice, My Choice" geteilt, der eine Reihe von philanthropischen Möglichkeiten aufzeigt, wie Musk sein riesiges Vermögen für globale Probleme einsetzen könnte. Unter anderem schlägt der Post vor, dass Musk "den Welthunger beenden" könne, indem er jährlich 40 Milliarden US-Dollar investiert, oder weltweit sicheren Zugang zu Trinkwasser sicherstellt, wofür laut den Vorschlägen 140 Milliarden US-Dollar für die nächsten sieben Jahre nötig wären. Weitere Slides thematisierten den Schutz gefährdeter Tierarten, der zwischen 1 und 2 Milliarden US-Dollar pro Jahr kosten würde, um über 10.000 stark bedrohte Arten auf den Status "gefährdet" herabzustufen.
"Mit nur 53,2 Milliarden US-Dollar könnte Musk Gaza und das besetzte Westjordanland laut EU wiederaufbauen", heißt es in dem Post zudem. "Laut den UN könnten allein für Gaza Kosten von über 70 Milliarden US-Dollar anfallen. Wenn er das Vermögen weiter verteilen wollte, könnte er außerdem Ukraine und Syrien für insgesamt 793,2 Milliarden US-Dollar unterstützen."
Wird Elon Musk wirklich bald Billionär?
Billie Eilishs Kritik kommt wenige Wochen nachdem Tesla-Aktionäre ein Vergütungspaket genehmigt haben, das Musk theoretisch zum ersten Billionär der Welt machen würde. Am 6. Oktober stimmten 75 Prozent der Aktionäre für einen Kompensationsplan im Wert von über einer Billion US-Dollar, wie CNBC und "Business Insider" berichteten.
Das Paket wird jedoch nur dann ausgezahlt, wenn Musk eine Reihe von Unternehmenszielen erreicht: Dazu gehören eine Marktkapitalisierung von 8,5 Billionen US-Dollar bis 2035, der Verkauf von 12 Millionen Fahrzeugen pro Jahr sowie der Einsatz von je einer Million Robotaxis und humanoiden Robotern. Zudem muss Musk mindestens siebeneinhalb Jahre Tesla-CEO bleiben, um Anteile aus diesem Paket zu erhalten.
Es ist nicht das erste Mal, dass Billie Eilish ihre Plattform nutzt, um Milliardäre zu kritisieren. Ende Oktober kritisierte sie in einer Rede bei den "WSJ. Magazine Innovator Awards" megareiche Menschen, die ihr Geld nicht teilen, während Meta-CEO Mark Zuckerberg im Publikum saß.
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