Forscherin starb an Herzstillstand
Knapp drei Wochen nach dem Tod von Jane Goodall ist nun die genaue Todesursache der weltberühmten Primatenforscherin bekannt geworden. Laut ihrer Sterbeurkunde starb die 91-Jährige an einem Herzstillstand, wie das US-Portal "TMZ" berichtet. Die Wissenschaftlerin wurde am 1. Oktober tot in Los Angeles aufgefunden, während sie sich auf einer Vortragsreise befand.
Das Jane Goodall Institute hatte damals mitgeteilt, dass die Forscherin "friedlich" und auf natürliche Weise verstorben sei. Die britische Verhaltensforscherin galt als weltweit führende Expertin für Schimpansen, nachdem sie jahrzehntelang das Verhalten der Menschenaffen im Gombe-Stream-Nationalpark in Tansania studiert hatte.
Bis zuletzt im Einsatz für Umwelt und Klima
Jane Goodall führte bis zu ihrem Tod ein bemerkenswertes Leben im Dienst der Wissenschaft. Noch am Abend vor ihrem Tod arbeitete sie bis 22:30 Uhr an einem Dokument, wie ihre langjährige Assistentin Mary Lewis gegenüber "People" berichtete. Die Forscherin war etwa 300 Tage im Jahr unterwegs. Für den 3. Oktober war ein Vortrag an der UCLA geplant gewesen.
Einen ihrer letzten öffentlichen Auftritte hatte Goodall bei der New York Climate Week Ende September. Dort sprach sie über die Klimakrise als "größte Herausforderung unserer Zeit". Beim Forbes Sustainability Leadership Summit appellierte sie: "Wir müssen zusammenkommen." Der Klimawandel sei "ein Problem, das im Mittelpunkt von allem stehen sollte".
Ein bleibendes Vermächtnis
Jane Goodall hinterlässt ihren Sohn Hugo und drei Enkelkinder. Das Jane Goodall Institute würdigte sie als Revolutionärin der Wissenschaft: "Sie inspirierte Neugier, Hoffnung und Mitgefühl bei unzähligen Menschen weltweit." Ihre Assistentin Mary Lewis betonte: "Jeder sagt, wir sind am Ende einer Ära, aber die Ära wird nicht enden."
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