Er befindet sich weiter in Behandlung
Die Sorgen von Norwegens Kronprinzessin Mette-Marit (52) um ihren ältesten Sohn Marius Borg Høiby (28) halten weiter an. Marius Borg Høiby (28) muss nicht nur bald vor Gericht, er hatte auch Ende letzten Jahres eine Entzugsklinik aufgesucht. Jetzt wird bekannt, dass er sich weiter in Behandlung befindet. Das hat sein Anwalt Petar Sekulic dem norwegischen Fernsehsender TV 2 bestätigt. Details dazu werden nicht mitgeteilt.
Drogenmissbrauch und Entzugsklinik
"Ich habe mehrere psychische Erkrankungen, die dazu führen, dass ich in meiner Kindheit und als Erwachsener immer wieder Probleme hatte und immer noch habe", erklärte Høiby im August 2024 in einem über die Rundfunkanstalt NRK verbreiteten Statement. Seit längerer Zeit habe er mit Drogenmissbrauch zu kämpfen und sei deswegen auch in Behandlung gewesen. Gegen Ende des Jahres hatte ein damaliger Anwalt Høibys der Tageszeitung "Dagbladet" bestätigt, dass sein Mandant, der sich zuvor in Untersuchungshaft befunden hatte, sich unmittelbar danach auf den Weg in eine Entzugsklinik gemacht hat.
Voraussichtlich ab Anfang Februar 2026 muss sich Høiby vor Gericht verantworten. "Der Zeitraum vom 3. Februar bis zum 13. März wurde im Osloer Amtsgericht reserviert", bestätigte Hoibys Anwältin Ellen Holager Andenæs im August. Sie und Sekulic möchten den Fall nicht ausgiebig kommentieren, machen jetzt jedoch eine Ausnahme.
Laut TV 2 bringen die Verteidiger ihre Besorgnis über den anstehenden Prozess zum Ausdruck. Aktuell gebe es bereits einen Medienrummel, "und es wird wahrscheinlich nicht viel besser werden, wenn der Fall bald vor Gericht verhandelt wird", sagt Andenæs. Anfragen der Presse aus der gesamten Welt hätten Høibys Team erreicht. Außerdem sorge man sich um die Berichterstattung in den sozialen Medien und mögliche Schaulustige vor dem Gerichtsgebäude.
Schwerwiegende Vorwürfe gegen Marius Borg Høiby
Die Vorbereitungen auf den Prozess seien in vollem Gange. Was die Anwälte mit ihrem Mandaten besprechen, möchten sie nicht erläutern. Man könne sich aber wohl vorstellen, wie es Høiby derzeit in dieser Situation geht. Andenæs bezweifelt, dass sich irgendjemand darauf freut, vor Gericht auszusagen. Auch laut Sekulic freue sich Mette-Marits Sohn nicht gerade. Es sei aber gut, dass er "seine Version" vor der Stelle darlegen kann, "die letztendlich urteilen wird".
Nachdem die Polizei im Juni 2025 ihre Ermittlungen gegen Mette-Marits ältesten Sohn abgeschlossen hatte, wurde im August offiziell Anklage erhoben. Høiby werden insgesamt 32 Straftaten vorgeworfen, darunter mehrere Vergewaltigungen und Gewalttaten, wie die Staatsanwaltschaft Oslo bei einer einberufenen Pressekonferenz mitteilte. "Die Tatsache, dass Marius Borg Høiby Teil der Königsfamilie ist, darf natürlich nicht dazu führen, dass er milder oder strenger behandelt wird als andere, die ähnliche Taten begangen haben", sagte Staatsanwalt Sturla Henriksbø.
Marius Borg Høiby stammt aus einer Beziehung Mette-Marits vor ihrer Ehe mit Haakon von Norwegen (52). Im norwegischen Königshaus bekleidet er keine offizielle Rolle.
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