Selena Gomez hat in einem Podcast sehr offen über ihre Beziehung und ihre mentale Gesundheit gesprochen.

Selena Gomez (33) zeigt sich in einem neuen Interview äußert reflektiert und ehrlich. Im Podcast "Therapuss" sprach sie mit Gastgeber Jake Shane über ihre mentale Gesundheit und die Anfänge ihrer Beziehung mit Musikproduzent Benny Blanco (37).

"Ich könnte nicht aufgeregter sein", sagt Gomez mit Blick auf ihre bevorstehende Hochzeit. Dennoch möchten die beiden sich Zeit lassen: "Im Moment passiert so viel. Benny arbeitet an einigen Projekten, wir beide haben Dinge, die wir beenden wollen - persönliche Vorhaben, bevor wir uns auf die ganzen Details [zur Hochzeit] stürzen." Trotz aller Euphorie bleibt sie bodenständig: "Ich habe mich noch nie so sicher mit etwas gefühlt - aber ich will es nicht verschreien, indem ich das sage."

So lernten Selena Gomez und Benny Blanco sich kennen

Auf die Frage, wie sie ihren Verlobten Blanco überhaupt kennengelernt habe, antwortet Gomez mit einem Lächeln: "Ich würde sagen, er war ein Bekannter - wenn das Sinn ergibt. Ehrlich gesagt, wir waren keine besten Freunde. Ich fand ihn einfach nett, und dann haben wir ein paar Songs zusammen gemacht."

Doch beim Job blieb es nicht. Die Arbeit an dem Song "Single Soon" entwickelte sich zu mehr. "Wir haben zwei Stunden geredet, und ich habe ihn gefragt, ob er jemanden kennt, der süß ist und mit dem er mich verkuppeln könnte", erzählt sie lachend. "Er meinte dann: 'Wir haben manchmal diese Dinner-Abende. Du solltest mal kommen.' Und ehe ich mich versah, waren wir ein Paar."

Dass Arbeit und Liebe nicht immer leicht zu vereinen sind, war auch Blanco bewusst: "Er hatte am Anfang Angst, weil er meinte: 'Das ist Arbeit, es ist kompliziert, die Leute werden wütend sein.' Und ich hab nur gesagt: 'Ist mir egal - küss mich.'"

"Ich glaube einfach an Therapie"

Der Fokus auf mentale Gesundheit mit ihrer Kosmetikmarke Rare Beauty sei für Gomez kein Marketinginstrument, sondern eine Herzensangelegenheit. "Ich habe versucht, meine Geschichte zu teilen, in der Hoffnung, dass sie anderen helfen kann", erklärt sie. "Ich denke, das habe ich getan, als ich öffentlich gemacht habe, dass ich mit einer bipolaren Störung zu kämpfen hatte. Das war für mich eine Art Befreiung."

Diese Offenheit hat ihr geholfen, sich selbst besser zu verstehen - und anderen Mut zu machen. Gomez betont: "Alles, was ich anfasse oder woran ich beteiligt bin, muss auch etwas zurückgeben. [...] Ich richte mich an Menschen, die sich nicht gesehen oder gehört fühlen - oder nicht wissen, was in ihrem eigenen Kopf vorgeht." Dabei spielt professionelle Hilfe für sie eine zentrale Rolle: "Ich glaube einfach an Therapie. Ich nehme Medikamente und fühle mich wirklich glücklich, in der Position zu sein, in der ich jetzt bin. Ich glaube an all das."

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