Bereits im Herbst sollen zwei Dokumentationen über Ozzy Osbournes Leben und seine letzten Monate erscheinen.

Noch in diesem Jahr sollen zwei Dokumentationen über Ozzy Osbourne (1948-2025) erscheinen, die auch die letzten Monate der Metal-Legende nachzeichnen sollen. Wie die Boulevardzeitung "The Sun" berichtet, erhielten sowohl die BBC als auch der Streamingdienst Paramount+ drei Jahre lang Zugang zu Osbourne und seiner Familie. Im Herbst könnten beide innerhalb von Wochen erscheinen, spekuliert die Zeitung.

Laut eines Insiders seien beide Unternehmen "sehr daran interessiert, als Erste damit an den Start zu gehen, da sie wissen, wie beliebt Ozzy war und wie gut diese Dokumentationen ankommen werden". Trotz der Konkurrenz stehe für beide Seiten im Vordergrund, "zwei respektvolle Produktionen zu schaffen, die die Zustimmung der Familie Osbourne haben".

Darum soll es in den Dokumentationen gehen

Paramount+ hatte in diesem Februar den Dokumentarfilm "Ozzy Osbourne: No Escape From Now" angekündigt. Dieser wird einer Mitteilung des Streamingdienstes zufolge die Jahre von 2022 bis 2025 beleuchten - mit dem Abschiedskonzert in Birmingham als Abschluss. Auch einige von Osbournes Musikkollegen wie Black-Sabbath-Gitarrist Tony Iommi (77) und Duff McKagan (61) von Guns N' Roses sollen zu Wort kommen. Die Dokumentation werde noch 2025 erscheinen, hieß es weiter.

Die BBC hatte bereits 2022 die Dokuserie mit dem ursprünglichen Titel "Home to Roost" angekündigt, die aus zehn 30-minütigen Folgen bestehen sollte. Die Serie soll Ozzy und Sharon Osbournes (72) Leben nach der Rückkehr in ihre Heimat Großbritannien begleiten. Insidern von "Deadline" zufolge soll die Dokumentation jedoch vermutlich nicht wie zunächst geplant als Serie, sondern als Film veröffentlicht werden. Ein Erscheinungsdatum steht noch aus.

Ozzy-Biopic von Sony in Arbeit

Sony arbeitet zudem an einer Filmbiografie über Ozzy und Sharon Osbourne. "Der Film ist in Arbeit. Das Ozzy-Biopic nimmt richtig Fahrt auf", sagte Osbournes Sohn Jack (39) der "Sun". "Wir haben jetzt einen Regisseur, das Drehbuch ist fertig und Sony Studios wird den Film produzieren", verriet er. Das Skript werde jedoch überarbeitet. Möglicherweise könnten die Dreharbeiten bereits im nächsten Frühjahr starten, "sodass der Film vielleicht im Sommer 2027 in die Kinos kommt", so Jack Osbourne.

Sein Vater, der legendäre Black-Sabbath-Frontmann Ozzy Osbourne, war am 22. Juli mit 76 Jahren gestorben. "Mit mehr Trauer, als bloße Worte ausdrücken können, müssen wir berichten, dass unser geliebter Ozzy Osbourne heute Morgen von uns gegangen ist", teilte die Familie mit. Er sei im Beisein seiner Familie und "umgeben von Liebe" verstorben. Mittlerweile ist die Todesursache bekannt: Ein "Herzstillstand infolge eines akuten Herzinfarkts" soll laut Medienberichten zu seinem Tod geführt haben.

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