Ist Prinz Harry schon wieder frustriert?
Müssen die Hoffnungen auf eine baldige Beilegung der royalen Familienfehde etwa schon wieder begraben werden? Wie der britische "Telegraph" berichtet, sollen Prinz Harry (40) und Herzogin Meghan (43) "frustriert" darüber sein, dass Bilder des Treffens von hochrangigen Vertretern der Sussexes und König Charles III. (76) veröffentlicht wurden. Zudem dementierte das Paar, Einzelheiten über das Treffen an die Öffentlichkeit weitergegeben zu haben.
Wer gab Infos an Presse? Harry und Meghan wollen es nicht gewesen sein
Wie am Wochenende bekannt wurde, fand das Treffen am vergangenen Mittwoch in der Royal Over-Seas League in London statt, einem Privatclub, der nur wenige Gehminuten von Charles' Wohnsitz Clarence House entfernt liegt. Für die Sussex-Seite reiste Meredith Maines, Harrys oberste Kommunikationschefin und Leiterin seines Haushalts in Montecito, aus Kalifornien an. Auch Liam Maguire, der das britische PR-Team des Prinzen leitet, war anwesend. Auf den Bildern sind die beiden zusammen Charles' Kommunikationssekretär Tobyn Andreae zu sehen.
Es ist nicht bekannt, wer das von den Medien als "Friedensgespräch" betitelte Treffen arrangiert hat. Doch sowohl Harry als auch Charles sollen an einer Versöhnung interessiert sein, insbesondere nachdem beim König im vergangenen Jahr Krebs diagnostiziert wurde.
Nun soll sich bei Harry und Meghan jedoch schon wieder Frust darüber breitmachen, dass Bilder von der Zusammenkunft in der "Mail on Sunday" veröffentlicht wurden. Quellen aus dem Umfeld von Prinz Harry betonten laut "Telegraph", dass die Sussexes nicht dafür verantwortlich seien, Details an die Zeitung weitergereicht zu haben. Die Veröffentlichung dieser Einzelheiten auf den Titelseiten sei kein idealer Start in eine neue Ära des Friedens.
König Charles III. soll das Treffen unterstützt haben. Eine Quelle sagte gegenüber "The Mirror": "Der König hat immer wieder gezeigt, dass er seine beiden Söhne liebt, und ist, wie schon in der Vergangenheit, bereit, Harry zu treffen, wenn es ihre Terminkalender erlauben." Die Beziehung zu Harrys Bruder William (43) sei allerdings eine "ganz andere Sache" und viel schwieriger wiederherzustellen.
Der Palast wollte sich laut "Daily Mail" nicht dazu äußern, ob Prinz William von dem Treffen wusste, doch Experten des Königshauses äußerten, es sei unwahrscheinlich, dass es ohne seine Zustimmung stattgefunden habe. Fest steht: Das Gespräch markiert die erste direkte Kommunikation zwischen den entfremdeten Familienmitgliedern seit langer Zeit. Seit die Sussexes 2020 von ihren royalen Pflichten zurückgetreten sind und mehrere Enthüllungen über das Königshaus getätigt haben, sind die Fronten verhärtet.
Öffentliche Versöhnung bei den Invictus Games 2027?
"Es liegt ein langer Weg vor uns, aber zum ersten Mal seit Jahren ist ein Kommunikationskanal geöffnet", erklärte ein Insider. Die Begegnung gelte als "erster Schritt in einem Annäherungsprozess" zur Wiederherstellung der zerbrochenen Beziehung. Angeblich würden beide Seiten diskutieren, ob eine öffentliche Versöhnung im Rahmen der Sportveranstaltung Invictus Games erfolgen könne, die von Prinz Harry initiiert wurde und im Juli 2027 in Birmingham stattfinden wird.
In seine Heimat wird der Prinz, der jetzt mit seiner Familie in Kalifornien lebt, aber schon viel eher wieder reisen: Im September soll er der jährlichen Preisverleihung der WellChild-Awards in London beiwohnen. Harry ist Schirmherr der Wohltätigkeitsorganisation.
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