Es war eine Hochzeit der Superlative. Jetzt haben Jeff Bezos und Lauren Sánchez Bezos Venedig wieder verlassen und weilen in den Flitterwochen. Zeit für einen Rückblick.
Die Hochzeit von Amazon-Gründer Jeff Bezos und seiner zweiten Ehefrau, Moderatorin Lauren Sánchez Bezos, sorgte in den vergangenen Wochen für viele Diskussionen. 40 bis 50 Millionen Dollar soll die beiden das extravagante Fest gekostet haben, für das Teile Venedigs gesperrt wurden. Bereits im Vorfeld hatten sich Protestgruppen gebildet, auf dem Markusplatz spannte ein Banner, das Bezos darauf hinwies, wenn er sich die Lagunenstadt kaufen könne, sollte er auch Steuern zahlen können. Jetzt ist das Fest Geschichte, die Frischvermählten weilen in den Flitterwochen und die gut betuchten Gäste sind auch ausgeflogen. Zeit für einen Blick auf die Highlights der Feierlichkeiten.
Hochzeit von Jeff Bezos und Lauren Sánchez Bezos: das Kleid
Das größte Interesse bei einer Hochzeit gilt zweifelsohne der Braut – genauer gesagt dem Brautkleid. Kurz nachdem sich Bezos und Sánchez Bezos am Freitagabend das Jawort gaben, veröffentlichte die US-Zeitschrift "Vogue" erste Fotos von der Dolce und Gabbana Kreation. Anders als erwartet war Sánchez Bezos' Kleid fast schon konservativ. Sie trug eine hochgeschlossene Spitzenrobe mit kleinem Kragen und langen Ärmeln. Das Kleid mit Korsett und Meerjungfrauen-Silhouette war inspiriert von Sophia Lorens Robe aus dem Film "Hausboot".
"Am Anfang wollte ich ein einfaches, sexy, modernes Kleid und dann etwas, das einen Moment heraufbeschwört, und zeigt, wo ich jetzt bin. Ich bin ein anderer Mensch als noch vor fünf Jahren", so Lauren Sánchez Bezos zur "Vogue".
Über die Hochzeit der Superlative zu sprechen, ohne auf ihre Kulisse zu kommen, ist unmöglich. Viel wurde im Vorfeld über die Folgen der Feierlichkeiten gesprochen. Fast 100 Privatjets landeten vor Ort, um die teilweise berühmten Gäste in die Lagunenstadt zu bringen, Super-Yachten ankerten bereits Tage vorher. Für die Umwelt eine Katastrophe. Aber auch die Venezianer waren teilweise wütend über die Ausmaße der Feier. Sie leiden trotz aller Tourismuseinnahmen seit Jahren unter dem Touri-Boom Venedigs. Warum Bezos und Sánchez Bezos ihr Jawort genau dort feiern wollten, ist dennoch offensichtlich. Denkt man sich die Touristenmassen weg, ist die Lagunenstadt von einer beinahe unwirklichen Schönheit. Eine atemberaubendere Kulisse für die eigene Hochzeit ist schwer vorstellbar.
Die Locations
Wo genau die beiden feiern würden hielten sie im Vorfeld geheim. Die Auftaktparty stieg am Donnerstagabend im Garten der ehemaligen Klosterkirche Madonna dell'Orto. Die Bezos und ihre Gäste wurden in Booten dorthin geschifft. Das Jawort gaben sie sich am Freitag auf der Insel San Giorgio Maggiore. Damit war die Sause aber noch lange nicht vorbei. Am Samstag schmissen die Frischvermählten eine Pyjama-Party im Arsenal, einem alten Werftgelände am östlichen Rand des historischen Stadtzentrums. Auf das Motto ließen die Outfits der Gäste und der Braut allerdings nicht schließen.
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Fast genauso viel Aufsehen wie das Hochzeitspaar erregte die illustre Gästeschar. Die Gästeliste las sich im Vorfeld wie das Who is Who aus Showbusiness und Wirtschaft. Kim Kardashian war vor Ort ebenso wie ihre Mutter Kris Jenner und die Schwestern Khloé Kardashian, Kylie und Kendall Jenner. Leonardo DiCaprio versuchte, unerkannt zu bleiben und zog sich stets seine Käppi ins Gesicht. Oprah Winfrey tanzte auf der Pyjama-Party angeblich mit TV-Kollegin Gayle King. Ebenso – angeblich – Mick Jagger. Usher gab Berichten zufolge ein paar seiner Hits zum Besten.
Die Mode
Besonderes Augenmerk galt während der Feierlichkeiten selbstverständlich Lauren Sánchez Bezos' Outfit-Wahl. Allen Outfits versprühten eines: Luxus. Zur Pyjama-Party trug die ehemalige Moderatorin eine verzierte, schulterfreie Robe von Atelier Versace. Für den Weg per Boot zur Hochzeitslocation am Freitag wählte sie ein cremefarbene Dior-Kostüm mit dunkler Sonnenbrille (von Tom Ford) und einem Seidentuch (von Hermès). Die bestickte Corsagen-Robe, für die sie sich zum Auftakt am Donnerstag entschieden hatte, wurde von Designer Daniel Roseberry für das Luxushaus Schiaparelli entworfen. Auffällig: Sánchez Bezos' Wespentaille in der Kreation.
ls
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