Jimi Blue Ochsenknecht sitzt bei Wasser und vermeintlich Brot in Auslieferungshaft. Währenddessen macht Lidl sich über den Pechvogel lustig und nutzt die Story für Marketingzwecke.
Ein offener Betrag und eine öffentliche Blamage. Schauspieler und Reality-TV-Star Jimi Blue Ochsenknecht sorgte in der vergangenen Woche für Schlagzeilen. Der 33-Jährige wurde am Mittwoch am Hamburger Flughafen festgenommen. Der Vorwurf: eine nicht bezahlte Hotelrechnung in Höhe von rund 14.000 Euro.
Entstanden sind die Schulden durch eine großzügig gefeierte Geburtstagsparty mit ordentlich Champagner und Trüffel im Jahr 2021. 2023 wurde Ochsenknecht sogar gerichtlich dazu verdonnert, endlich seine Rechnung zu begleichen, doch das tat er nicht. Die Nachwirkungen waren nun spürbar. Denn der Haftbefehl wurde vollstreckt. Jimi Blue wurde am Hamburger Flughafen mit einem internationalen Haftbefehl geschnappt und kam hinter Gitter. Dort soll er sich noch immer aufhalten und nach Österreich ausgeliefert werden.
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Jimi Blue Ochsenknecht wird von Discounter veräppelt
Zwar ist die ausstehende Summe inzwischen durch seine Ex-Freundin und Mutter seiner Tochter, Yeliz Koc, beglichen, doch der Schuldenkrimi hält an. Auch, weil der Discounter Lidl die Situation aufgriff – mit einem Social-Media-Post, der für Aufmerksamkeit sorgte. Auf Instagram veröffentlichte das Unternehmen einen fiktiven Kassenbon: sieben Flaschen Champagner, jeweils zum Preis von 17,99 Euro. Dazu die ironische Überschrift: "Eine Rechnung, die Jimi hätte zahlen können." Die begleitende Bildunterschrift fiel nicht minder deutlich aus: "Mit uns wäre das nicht passiert #lidllohntsich."
Das Netz lacht über den gelungenen Marketing-Gag. Das zeigt sich auch in den Kommentaren: "Schnell reagiert und mega cool", "Genau mein Humor", "Beste Promotion, die er sich wünschen konnte", schreiben die Follower und auch Promis wie Jan Leyk: "@edeka hätte gerne den Kontakt zu eurer Marketingabteilung!" und Gülcan Kamps stimmten mit ein: "Champagner für 17,99€?! Wahnsinn", schreibt die Moderatorin.
Für Jimi Blue dürfte der Zwischenfall weniger unterhaltsam gewesen sein, er zeigt sich jedoch dankbar, dass seine Ex-Freundin ihm helfend zur Seite gesprungen ist. Auf Instagram bedankte sich Ochsenknecht in einem kurzen Statement für die Unterstützung: "Es geht Jimi gut und er bedankt sich bei Yeliz für die selbstlose Hilfe in einer Notsituation." Wenn er wieder in Freiheit ist, kann er sich ja mit einer Schampusflasche für 18 Euro vom Discounter bedanken.
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