Schauspieler Rick Hurst wird durch die US-Serie "Ein Duke kommt selten allein" auch hierzulande bekannt. Nun ist er mit 79 Jahren gestorben. Seine Kollegen von einst nehmen rührenden Abschied.

Rick Hurst, der in der langjährigen Serie "Ein Duke kommt selten allein" die Rolle des Deputy Cletus Hogg spielte, ist am Donnerstag im Alter von 79 Jahren gestorben. Das bestätigte laut "The Hollywood Reporter" das "Cooter's Place Museum" in Pigeon Forge, Tennessee. Hurst hatte dort zuvor offenbar einen geplanten Auftritt abgesagt.

Auf der Instagram-Fanseite zur Serie, die im Original "The Dukes of Hazzard" heißt, nehmen die Fans "schweren Herzens" Abschied von dem "geliebten Schauspieler", der seine Rolle mit "Wärme, Humor und unvergesslichem Charme" verkörpert habe. Die Serie wurde von 1979 bis 1985 produziert und machte Hurst auch hierzulande bekannt.

Fans liebten Hurts Nahbarkeit

"Rick ist heute verstorben und hinterlässt ein Vermächtnis, das weit über Hazzard County hinausreicht. Für seine Fans war er mehr als nur eine Serienfigur - er gehörte zur Familie. Sein sanftes Lächeln, sein tadelloses komödiantisches Timing und seine gutmütige Art machten jede Szene bunter", schreiben die Betreiber des Instagram-Kanals im Namen von Hursts Fans. Der Verstorbene sei auch abseits des Bildschirms für seine Großzügigkeit, seine Bescheidenheit und seine Liebe zu den Fans bekannt gewesen, die er mit Begeisterung auf Conventions oder Meet-and-Greets traf.

"Ricks Tod ist ein großer Verlust, aber die Erinnerung an ihn wird für immer in den Herzen derer bleiben, die mit ihm aufgewachsen sind, ihn gesehen, mit ihm gelacht und ihn geliebt haben", heißt es in dem Instagram-Post.

Der Schauspieler kam 1946 in Houston zur Welt. Nach seinem Studium begann er seine Karriere zunächst auf der Bühne. Ab Anfang der 1970er-Jahre stand er dann vor der Kamera. Er spielte unter anderem auch in "Karate Kid III - Die letzte Entscheidung", "Magnolien aus Stahl" oder in "In the Line of Fire - Die zweite Chance" mit.

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