Nach mehr als dreieinhalb Jahren wird Hajar Kayali, Direktorin Kommunikation, die Renault Deutschland AG auf eigenen Wunsch zum 31. Oktober 2025 verlassen. Die PR-Expertin will sich neuen beruflichen Herausforderungen und Perspektiven widmen.

"Die vergangenen drei Jahre waren intensiv, inspirierend und voller Dynamik. Es war eine große Freude, die Unternehmensstrategie kommunikativ voranzutreiben und die Marken in einer Phase des Aufbruchs mitzugestalten", sagte Hayali laut einer Mitteilung. "Nun werde ich zunächst eine persönliche Auszeit nehmen, bevor ich mich beruflich mit neuen Vorhaben in der PR-Branche zurückmelde."

Seit 2016 in der Automobilbranche

Seit Juni 2022 verantwortet Kayali die Kommunikationsarbeit von Renault Deutschland. In dieser Zeit hat sie die Abteilung strategisch, strukturell und inhaltlich neu aufgestellt und die Kommunikation der Marken entscheidend geprägt. Sie begleitete den Transformationsprozess im Rahmen der Unternehmensstrategie "Renaulution" und spielte eine zentrale Rolle bei der kommunikativen Umsetzung der Elektrifizierungsstrategie.

Unter ihrer Führung wurde die Kommunikationsorganisation umfassend modernisiert: Ein leistungsstarkes Team entstand, Verantwortlichkeiten wurden klar definiert, und die Kommunikation für die Konzernmarken Renault, Dacia, Alpine und Mobilize erhielt eine klare Struktur und Ausrichtung.

Kayali ist studierte Journalistin und Kommunikationsmanagerin. Sie ist seit 2016 in der Automobilbranche aktiv. Vor Renault arbeitete sie für DS Automobiles und Nissan.

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"Wir danken Hajar Kayali herzlich für ihr großes Engagement. Sie hat die Neuausrichtung der Marken mit Energie, Haltung und hoher Professionalität begleitet", sagte Florian Kraft, CEO von Renault Deutschland. "Für ihre Zukunft wünschen wir ihr sowohl beruflich als auch persönlich alles Gute und weiterhin viel Erfolg."

Der französische Autobauer Renault ist im Umbruch: Erst im August war François Provost zum neuen Vorstandsvorsitzenden des Konzerns ernannt worden. Der 57-Jährige folgte auf Luca de Meo, der das Unternehmen überraschend verlassen hatte.

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