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Donald Trumps Importzölle haben den US-Autoriesen General Motors im vergangenen Quartal 1,1 Milliarden Dollar gekostet. Der Gewinn brach dadurch im Jahresvergleich um 35 Prozent auf 1,9 Milliarden Dollar (1,62 Milliarden Euro) ein. Für das gesamte Jahr rechnet GM weiterhin mit einer Belastung von vier bis fünf Milliarden Dollar durch die vom US-Präsidenten verhängten Zölle. 

Der Konzern hofft, mindestens 30 Prozent davon durch Anpassungen in der Produktion und Kostensenkungen auszugleichen. Dennoch müssen sich Kunden in Nordamerika laut GM auf Preiserhöhungen um 0,5 bis ein Prozent einstellen. GM hatte im Juni angekündigt, einen Teil der Produktion von Mexiko in die USA zu verlagern.

Belastung durch Elektroautos

GM übertraf mit dem Ergebnis die noch niedrigeren Markterwartungen. Dabei half auch das Geschäft in China, wo der Konzern das zweite Quartal in Folge Gewinn erwirtschaftete. Zudem senkte GM die Fixkosten um 800 Millionen Dollar. Eine Abschreibung auf Elektroauto-Bestände sorgte dagegen für eine Belastung von 600 Millionen Dollar. 

GM verkaufte im zweiten Quartal 974.000 Fahrzeuge und damit fast 25.000 weniger als Analysten prognostiziert hatten. Der Umsatz ging im Jahresvergleich zwar um 1,8 Prozent auf gut 47 Milliarden Dollar zurück, lag damit aber über den Erwartungen.

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