Autohandel: Digitaler Self-Service nimmt Fahrt auf
Autofahrer in Deutschland nutzen beim Werkstattbesuch immer häufiger digitale Angebote. Wie der Anbieter Tjekvik mitteilte, wurden im ersten Halbjahr 2025 fast 110.000 digitale Interaktionen über die Self-Service-Plattform des Unternehmens gezählt – ein Zuwachs von 31 Prozent gegenüber dem Vorjahr.
Wo Händler ihren Kunden die Wahl lassen, steigt die Akzeptanz den Angaben zufolge spürbar: 22 Prozent checkten ihr Fahrzeug vorab online ein, 13 Prozent nutzten ein Self-Service-Terminal vor Ort. Die Folge: kürzere Wartezeiten, vor allem zu Stoßzeiten in der Serviceannahme.
Besonders gefragt waren saisonale Checks, Klimaservices und Fahrzeugreinigungen. Auch der digitale Verkauf von Wartungspaketen legte deutlich zu – ebenso wie die Zahl der Fahrzeugbewertungen ohne direkten Verkäuferkontakt. Über 2.300 Serviceverträge wurden laut Tjekvik abgeschlossen, mehr als 1.300 Bewertungsanfragen registriert – ein Zuwachs von 43 bzw. 106 Prozent.
Die Zahl der Händlerstandorte mit Tjekvik-Technologie wuchs im gleichen Zeitraum um 37 Prozent. Große Gruppen würde verstärkt auf digitale Prozesse setzen, um Serviceabläufe zu verschlanken und Kunden ein modernes Erlebnis zu bieten, hieß es.
Tjekvik ist derzeit in 34 Ländern aktiv. Die Software wird in 30 Sprachen angeboten und kommt markenübergreifend zum Einsatz.
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