Gebrauchte Elektroautos gewinnen an Bedeutung – doch ihr Erfolg hängt maßgeblich vom Vertrauen der Kunden ab. Laut einer neuen Umfrage von Mobile.de wünscht sich eine große Mehrheit der Interessenten beim Kauf eines Stromers aus Vorbesitz ein objektives Batterie-Zertifikat. Entscheidend sei die Transparenz über Reichweite, Zustand und Restlebensdauer des Akkus. 

70 Prozent achten auf die Batterie 

Die Zahlen sprechen eine klare Sprache: Für über 70 Prozent der Befragten ist die alltagstaugliche Reichweite das wichtigste Kaufkriterium, gefolgt von Batteriegesundheit (67,7 Prozent) und einer Herstellergarantie auf den Akku (63,7 Prozent). Die größte Sorge beim Kauf gebrauchter E-Fahrzeuge gilt laut Umfrage dem Zustand des Energiespeichers (62,5 Prozent) – noch vor Anschaffungspreis und Reichweite. 

Eine neutrale Bescheinigung über den Batteriezustand wird von fast 89 Prozent als hilfreich bei der Kaufentscheidung empfunden. Rund zwei Drittel geben an, dass sie sich mit einem solchen Nachweis eher für einen Gebrauchten entscheiden würden. Schon heute verzeichnen entsprechende Inserate bei Mobile.de rund 26 Prozent mehr Kontaktanfragen als vergleichbare Angebote ohne Zertifikat. 

Vertrauen durch unabhängige Stellen 

Zwar vertrauen viele Käufer auch auf Zertifikate der Hersteller, doch die Mehrheit wünscht sich eine unabhängige Instanz. Der Nachweis müsse von unabhängiger Stelle kommen, um Vertrauen zu schaffen, heißt es in der Umfrage.

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