Elon Musk soll unter gewissen Voraussetzungen ein unglaubliches Gehaltspaket von Tesla erhalten. Das stößt nicht bei allen auf Zustimmung. Eine Gruppe von Aktionären führt sinkende Leistungen und mangelnde Aufsicht als Gründe an, um gegen das Paket zu stimmen.

Eine Gruppe von Tesla-Aktionären um die SOC Investment Group hat Investoren in einem Brief dazu aufgefordert, bei der Hauptversammlung im November gegen das vorgeschlagene, eine Billion Dollar schwere Gehaltspaket für Firmenchef Elon Musk zu stimmen. Dies geht aus einem am Donnerstag veröffentlichten Börsendokument hervor.

Die Gruppe, der auch die Finanzminister mehrerer US-Bundesstaaten angehören, fordert zudem die Abwahl der Direktoren Ira Ehrenpreis, Joe Gebbia und Kathleen Wilson-Thompson. Als Grund nannten die Investoren eine sinkende operative und finanzielle Leistung sowie eine mangelnde Aufsicht über das Tesla-Management.

Tesla erklärte daraufhin auf der Plattform X, der "Leistungsanreizplan" bringe die Vergütung von Musk mit der Schaffung eines Unternehmenswerts "in Höhe von Billionen Dollar" in Einklang. "Wenn Elon Musk keine Ergebnisse liefert, erhält er nichts", teilte das Unternehmen mit.

Der Tesla-Verwaltungsrat hatte das neue Vergütungspaket für Musk im vergangenen Monat vorgeschlagen. Das Paket könnte ihm Tesla-Aktien im Wert von bis zu einer Billion Dollar einbringen. Laut dem Magazin "Forbes" kommt Tesla-Chef Elon Musk als erster Mensch der Welt auf ein Vermögen von 500 Milliarden Dollar.

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