Tesla erleidet Absatz-Einbruch
Die Zulassungszahlen für Tesla in Europa brechen ein. Im August verkaufte der Konzern von Elon Musk in der EU nur 8220 Autos. Der chinesische Herausforderer BYD macht es besser.
Für Tesla läuft es nicht in Europa. Zwar hat der europäische Automarkt im August weiter zugelegt, doch die Verkaufszahlen des E-Auto-Pioniers brachen trotzdem ein.
Der Herstellervereinigung Acea zufolge stiegen die Pkw-Neuzulassungen in der EU, in Großbritannien und in der Freihandelszone Efta (das sind Island, Liechtenstein, Norwegen und die Schweiz) im Vergleich zum Vorjahr um 4,7 Prozent auf 791.349 Fahrzeuge. In den ersten acht Monaten betrug das Wachstum 0,4 Prozent auf rund 8,7 Millionen Autos.
Im August legten vor allem die Verkäufe batterieelektrischer Fahrzeuge zu. Sie stiegen um mehr als ein Viertel auf 159.810 Einheiten. Dagegen ging der Absatz von Benzinern (202.623) und Dieselfahrzeugen (62.924) um jeweils gut 17 Prozent zurück.
Doch der Absatz von Tesla schrumpfte um 22,5 Prozent. In der EU allein fiel das Minus mit fast 37 Prozent auf 8220 Autos noch deutlich größer aus. Von Januar bis August verkaufte Tesla in der EU knapp 43 Prozent weniger Fahrzeuge als im Vorjahreszeitraum. Dagegen konnte der chinesische Konkurrent BYD seinen Absatz sowohl in der EU als auch in der weiter gefassten Region mehr als verdreifachen. EU-weit verkauften die Chinesen im August 9.130 Autos.
Unter den deutschen Herstellern verzeichnete der Volkswagen-Konzern auf dem gesamten europäischen Markt insgesamt ein Plus von 4,8 Prozent auf 219.048 Fahrzeuge. Die BMW-Group erzielte ein Plus von 11,4 Prozent, während Mercedes um 1,4 Prozent zulegte.
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