Starke Konjunkturdaten sowie meist positiv aufgenommene Firmenbilanzen haben heute die Wall Street angetrieben. Nasdaq und S&P 500 erreichten neue Rekorde, auch die Standardwerte legten zu.

Getragen von robusten Konjunkturdaten sowie teils überraschend guten Quartalsergebnissen haben die großen Aktienindizes der Wall Street heute unisono zugelegt. Da vor allem die Nasdaq und auch der S&P 500 ohnehin auf hohem Niveau standen, wurden neue Rekordstände erreicht. Auch der Dow Jones, der Leitindex der Standardwerte, gewann am Ende 0,52 Prozent auf 44.484 Punkte, bleibt damit aber noch etwas unter seinem Allzeithoch bei 45.073 Zählern.

Der marktbreite S&P 500, in dem sowohl Technologie- als auch Standardwerte enthalten sind, markierte seine neue Bestmarke bei 6.304 Punkten und schloss letztlich bei 6.297 Punkten um 0,54 Prozent höher.

Auch der Nasdaq-Composite-Index erreichte neue Rekordhöhen bei 20.911 Zählern und ging am Ende bei 20.884 Zählern um 0,74 Prozent höher aus dem Handel. Der Auswahlindex Nasdaq 100 gewann ebenfalls 0,74 Prozent auf 23.078 Punkte und erreichte bei 23.104 Zählern sein neues Allzeithoch.

Netflix hebt Ausblick an

Nachbörslich präsentierte der Streaming-Dienst seine mit Spannung erwarteten Quartalszahlen. Der Erfolg der finalen Staffel der Serie "Squid Game" und anderer Produktionen hat dem Unternehmen ein Quartalsergebnis über Markterwartungen beschert. Gleichzeitig hob der Streamingdienst sein Umsatzziel für das Gesamtjahr an. Weil er dies jedoch unter anderem mit günstigen Wechselkurs-Effekten begründete, fiel die Aktie im nachbörslichen Geschäft der Wall Street zunächst um knapp zwei Prozent.

Im zweiten Quartal erreichten die Umsätze 11,08 Milliarden Dollar, teilte Netflix weiter mit. Der Reingewinn belief sich auf 3,1 Milliarden Dollar. Für das laufende Vierteljahr stellte der US-Konzern für diese Kennziffern 11,5 beziehungsweise knapp drei Milliarden Dollar in Aussicht. Im Gesamtjahr 2025 peilt er Erlöse zwischen 44,8 und 45,2 Milliarden Dollar statt bis zu 44,5 Milliarden Dollar an.

Auf die Veröffentlichung detaillierter Nutzerzahlen verzichtet Netflix inzwischen, damit sich Anleger auf den Gewinn konzentrieren. Die Firma sprach lediglich von einem "gesunden" Kundenwachstum, das die eigenen Erwartungen übertroffen habe. Im vorangegangenen Quartal hatte das Unternehmen dank erfolgreicher Serien und Filme ebenfalls positiv überrascht. Neben der wachsenden Kundenbasis profitierte es von Preiserhöhungen.

Robuste Konjunkturdaten

Die Wall Street hatte zunächst robust ausgefallenen Konjunkturdaten zu interpretieren. Für gute Stimmung sorgten unter anderem die jüngsten Daten zu den Umsätzen im US-Einzelhandel. Die Einnahmen legten im Juni um 0,6 Prozent im Vergleich zum Vormonat zu, Experten hatten nur ein minimales Plus auf dem Zettel.

"Dass die Verbraucher weiter einkaufen, stützt das Vertrauen der Anleger in die künftige Entwicklung der Unternehmensgewinne", sagte Adam Sarhan, Chef der Investmentfirma 50 Park. "Das kann sich zwar ändern, wenn am 1. August neue Zölle in Kraft treten. Im Moment ist ein starker Konsum aber positiv für den Markt."

Zudem sind die die Erstanträge auf Arbeitslosenunterstützung in den USA überraschend weiter gefallen. In der vergangenen Woche ging die Zahl der Hilfsanträge um 7.000 auf 221.000 zurück, wie das Arbeitsministerium heute mitteilte. Volkswirte wurden von der Entwicklung überrascht. Sie hatten im Schnitt einen Anstieg auf 233.000 Anträge erwartet.

"Konjunktursorgen werden mit den Zahlen wohl nicht geschürt", kommentierte Ulrich Wortberg, Analyst bei der Helaba. Er verweist auch auf den unerwartet deutlichen Anstieg des Philadelphia-Fed-Index, ein Indikator für die Stimmung in den Industriebetrieben in der Region um Philadelphia.

"Alle Zahlen überraschen positiv und so steht die US-Notenbank nicht unter Druck, die Leitzinsen schnell und deutlich zu senken", kommentierte Wortberg. "Die Zinssenkungsfantasie dürfte gedämpft bleiben."

Powell-Ängste treten in den Hintergrund

Im Fokus stand neben den Quartals- und Konjunkturzahlen auch die Situation um Notenbankchef Jerome Powell, die sich aber entspannt hat. Gestern hatten sich neuerliche Spekulationen über eine vorzeitige Entlassung von Powell nicht bewahrheitet und die Kurse deshalb auch nur kurzzeitig belastet.

Powell ist Präsident Trump allerdings mit seiner vorsichtigen Geldpolitik ein Dorn im Auge und lässt kaum eine Gelegenheit aus, ihn zu kritisieren. Damit schwächt er die Reputation der Notenbank, worauf die Märkte sehr empfindlich reagieren. Das zumindest vorzeitige Ende der Gerüchte um eine vorzeitige Abberufung Powells hat heute im frühen Geschäft auch den europäischen Märkten einen soliden Start beschert.

DAX wieder auf Gewinnkurs

Der DAX in der zweiten Sitzungshälfte seine anfänglichen Gewinne ausgebaut und schloss nahe Tageshoch. Der Schlussstand lag bei 24.367 Punkten um 1,51 Prozent höher. Damit erholte sich der Index nach fünf Verlusttagen. Auch der MDAX der mittelgroßen Werte legte um 0,96 Prozent auf 31.014 Zähler zu.

Von Krise keine Spur - Zollsaga als Damoklesschwert

Der DAX ist also wieder in der Gewinnspur, nachdem er vom in der Vorwoche markierten Rekordhoch bei 24.639 Punkten im Tief bis knapp unter 24.000 gefallen, ein Minus in der Spitze von rund 2,5 Prozent.

Die Abgaben lagen aber innerhalb einer absolut normalen Konsolidierungsspanne. Zuvor hatte der Markt trotz der Unsicherheiten um die Zollsituation kräftig angezogen. Stärkere Abgabenneigung ist weiterhin nicht zu erkennen.

Was aber nicht so bleiben muss: Denn von einer nachhaltigen Stimmungserholung könne nicht gesprochen werden, dafür gebe es noch zu viele Unwägbarkeiten, meinen die Expertinnen und Experten der Helaba: "Dazu zählt auch der bislang ungelöste Handelskonflikt zwischen den USA und der EU." Noch immer drohe ein Zoll von 30 Prozent und eine Eskalation des Streits, sollte bis Ende des Monats keine Einigung erzielt werden.

Ein Zollniveau, das wohl für so manche Branche verheerend sein und den transatlantischen Handel schwer belasten würde. Immer noch setzen die Optimisten darauf, dass diese Höhe noch nicht das letzte Wort der Trump-Regierung ist, was die Kurse auf dem hohen Niveau hält. Eine Entscheidung soll bis zum 1. August fallen, wobei Präsident Donald Trump Fristen immer wieder verändert hat.

Siemens und Siemens Energy an DAX-Spitze

Anschub bekam der DAX von Kursgewinnen des Schwergewichts Siemens. Die Aktie baute am Nachmittag ihre Kursgewinne aus auf gut 3,9 Prozent aus und stand damit nur knapp hinter Tagesgewinner Siemens Energy, dessen Papier etwas über vier Protzent gewann. Die Papiere profitierten von überraschend starken Geschäftszahlen des schweizerischen Industriekonzerns ABB.

Gefragt waren auch Papiere aus der Chip-Branche, die unter der Führung von KI-Platzhirsch Nvidia zuletzt an der US-Technologiebörse Nasdaq für Furore gesorgt hatte. Infineon, Aixtron, Siltronic und Suss Microtec steigen teils um über neun Prozent. Der weltweit größte Chip-Auftragsfertiger TSMC aus Taiwan übertraf im zweiten Quartal die Gewinnerwartungen.

Keine Trendwende in der Chemiebranche

Im ersten Halbjahr sank der Umsatz der deutschen Schlüsselindustrie gemessen am Vorjahreszeitraum minimal um 0,5 Prozent auf 107 Milliarden Euro, wie der Verband der Chemischen Industrie (VCI) mitteilte. Die Produktion fiel bei stagnierenden Preisen um ein Prozent.

Damit habe die Branche die rasante Talfahrt der vergangenen Jahre gestoppt, so der VCI. Die Unternehmen rechneten aber erst im kommenden Jahr mit einem Aufschwung. "Für 2025 zeichnet sich für unsere Branche keine Trendwende ab", sagte Präsident Markus Steilemann. Rund 40 Prozent der Mitgliedsunternehmen klagten aktuell über Auftragsmangel.

Netflix am Abend

Am Abend nach US-Börsenschluss rücken indes die Zahlen des Streaming-Anbieters Netflix ins Blickfeld, ein erster Höhepunkt der angelaufenen Berichtssaison für das zweite Quartal.

"Da Netflix den S&P 500 seit Jahresbeginn um beachtliche 33 Prozentpunkte übertroffen hat und die Analysten voll auf die positive Anlagestory setzen, muss Netflix mit deutlich besseren Ergebnissen und einer Prognoseanhebung glänzen", sagt Chris Weston, Forschungsleiter bei Pepperstone.

Euro gibt nach

Der Kurs des Euro ist heute gesunken. Die europäische Gemeinschaftswährung kostete zuletzt im US-Handel 1,1599 Dollar. Im frühen Handel hatte sie noch über 1,16 Dollar notiert. Die Europäische Zentralbank setzte den Referenzkurs auf 1,1579 (Mittwoch: 1,1602) Dollar fest.

Inflationsziel in der Eurozone erreicht

In der Eurozone hat die Inflation derweil im Juni leicht angezogen. Die Teuerungsrate sei im Jahresvergleich auf 2,0 Prozent gestiegen, teilte das Statistikamt Eurostat mit. Damit wurde eine erste Schätzung wie von Volkswirten erwartet bestätigt. Die Inflation in der Eurozone deckt sich damit nun exakt mit dem mittelfristigen Inflationsziel der Europäischen Zentralbank (EZB). Die Kernrate der Inflation, bei der besonders schwankungsanfällige Komponenten herausgerechnet werden, liegt mit 2,3 Prozent etwas höher. Auch hier wurde die erste Schätzung bestätigt.

Bayer-Chef bekommt Vertrag verlängert

Beim Umbau des Agrarchemie- und Pharmakonzerns Bayer bekommt der Vorstandsvorsitzende Bill Anderson mehr Zeit. Der bislang nur bis Ende März 2026 gültige Arbeitsvertrag des US-Amerikaners sei um drei Jahre verlängert worden, teilte das Unternehmen in Leverkusen mit. "Bill Anderson hat die richtigen Weichen gestellt und mit einem umfassenden Programm den Turnaround initiiert", erklärt der Aufsichtsratsvorsitzende Norbert Winkeljohann. Anderson übernahm Bayer 2023.

Gewinnwarnung von Jungheinrich - Aktie bricht ein

Im MDAX standen Aktien des Gabelstaplerherstellers Jungheinrich am Ende und verloren drastisch über 16 Prozent. Jungheinrich schätzt seine Geschäftsentwicklung im laufenden Jahr vorsichtiger ein als bisher. Die Prognosen für Umsatz und Auftragseingang wurde angepasst, das Gewinnziel gesenkt. Zudem verkündete das Management ein Sparprogramm. Davon sind weltweit 1.000 Stellen betroffen.

Die neuen Ziele von Jungheinrich lägen unter der Markterwartung, schrieb Experte Lucas Ferhani vom Analysehaus Jefferies. Die Gewinnwarnung des Managements dürfte der fortgesetzten Marktschwäche im Gabelstaplergeschäft in Europa und Deutschland und dem Wettbewerbsdruck geschuldet sein.

Gerresheimer beendet Übernahmegespräche

Schwerer Schlag für die Aktionäre des Spezialverpackungshersteller Gerresheimer: Der Konzern hat die Gespräch mit Finanzinvestoren über ein mögliches Übernahmeangebot beendet. Nach eingehender Analyse des aktuellen Diskussionsstandes sei nach Einschätzung der Gesellschaft eine Fortführung der Gespräche nicht im besten Interesse des Unternehmens und seiner Stakeholder, teilte Gerresheimer mit.

Das sich in schwierigem Fahrwasser befindliche Unternehmen steht schon seit Jahren wiederholt im Fokus von Finanzinvestoren. Dabei ging es immer wieder um eine mögliche Aufspaltung des Konzerns.

Salzgitter senkt nach schwachem Halbjahr die Prognose

Der zweitgrößte deutsche Stahlkonzern Salzgitter schraubt nach unerwartet schwachen Halbjahreszahlen seine Prognosen für 2025 zurück. In den ersten sechs Monaten sei der Außenumsatz auf 4,7 (H1 2024: 5,2) Milliarden Euro gesunken und das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) auf 116,8 (233,6) Millionen Euro, teilte das Unternehmen am Abend mit. Vor Steuern sei ein Verlust von 83,8 Millionen angefallen, nach 11,5 Millionen Gewinn ein Jahr zuvor.

Auch in der zweiten Jahreshälfte erwarte Salzgitter keine spürbare Markterholung. Für 2025 werde nun ein Umsatz zwischen 9,0 und 9,5 Milliarden Euro statt zuvor 9,5 bis 10,0 Milliarden Euro und ein Ebitda zwischen 300 und 400 (zuvor: 350 bis 550) Millionen Euro erwartet. Das Vorsteuerergebnis werde nun zwischen minus 100 Millionen Euro und null erwartet, zuvor waren es minus 100 bis plus 100 Millionen Euro

Chip-Auftragsfertiger TSMC mit Rekord-Quartalsgewinn

Der wachsende Bedarf an Computerchips für Künstliche Intelligenz (KI) beschert dem weltgrößten Chip-Auftragsfertiger TSMC einen weiteren Gewinnsprung und das höchste Quartalsergebnis der Firmengeschichte. Das Nettoergebnis sei im zweiten Quartal um 60 Prozent auf umgerechnet 11,63 Milliarden Euro gestiegen, teilte der taiwanische Konzern mit. Das ist rund eine halbe Milliarde Euro mehr als erwartet und das fünfte Quartal mit einem zweistelligen prozentualen Plus in Folge. Letzte Woche hatte TSMC bereits ein Umsatzplus von knapp 40 Prozent auf 933,8 Milliarden Taiwan-Dollar bekanntgegeben.

PepsiCo erwartet geringeren Gewinnrückgang

Das Wachstum beim Getränkekonzern Pepsico hat im zweiten Quartal an Fahrt aufgenommen. So stieg der Umsatz im Jahresvergleich um ein Prozent auf 22,7 Milliarden US-Dollar, wie das Unternehmen heute in Purchase mitteilte.

Das organische Wachstum - bereinigt um Wechselkurs- und Portfolioeffekte - legte um 2,1 Prozent zu und damit stärker als von Analysten erwartet. Dabei verbesserte sich das Geschäft in Nordamerika und legte an Effizienz und Wettbewerbsfähigkeit zu, wie Konzernchef Ramon Laguarta erläuterte. International setze das Unternehmen seinen guten Lauf fort.

Trump: Coca-Cola stellt in den USA auf Rohrzucker um

Coca-Cola wird in den USA nach Angaben von Präsident Trump seine Rezeptur ändern und zur Süßung der Limonade Rohrzucker verwenden statt des vermeintlich schädlicheren Maissirup. "Ich habe mit Coca-Cola über die Verwendung von echtem Rohrzucker in Coca-Cola in den USA gesprochen, und sie haben zugestimmt. Ich möchte allen Verantwortlichen bei Coca-Cola danken", schrieb Trump auf Truth Social. Das in Atlanta ansässige Unternehmen wird laut einem Sprecher in Kürze Details zu neuen Angeboten bekannt geben und schätze Trumps Begeisterung für sein Produkt. Diät-Cola gilt als Trumps Lieblingsgetränk.

Gewinnsprung bei Travelers

Der US-Schadenversicherer Travelers hat seinen Gewinn im zweiten Quartal dank deutlich geringerer Schäden überraschend fast verdreifacht. Der Überschuss sprang im Jahresvergleich von 534 Millionen auf gut 1,5 Milliarden Dollar (rund 1,3 Milliarden Euro) nach oben, wie das Unternehmen aus dem Leitindex Dow Jones heute in New York mitteilte. Auch in anderen Bereichen lief es besser. Analysten hatten im Schnitt mit deutlich weniger Gewinn gerechnet. Die Aktie legt an der NYSE rund drei Prozent zu und gehört zu den größten Dow-Gewinnern.

GE Aerospace hebt Jahresziele an

Der Triebwerksbauer GE Aerospace wird dank der Erholung der Luftfahrt vom Zollstreit optimistischer für das laufende Jahr. Umsatz und Gewinn sollen stärker wachsen als zuletzt gedacht, wie der Luftfahrt-Zulieferer in Cincinnati mitteilte.

GE Aerospace

Das Unternehmen entwickelt und baut zusammen mit Partnern wie Safran und MTU Turbinen für Passagier- und Frachtjets der großen Hersteller Airbus und Boeing. Am Finanzmarkt kamen die Neuigkeiten gut an.

United Airlines wird zuversichtlicher

Die jüngsten Aussagen der US-Fluggesellschaft United Airlines sorgten für steigende Kurse im gesamten Sektor. United-Airlines-Aktien rückten um 3,11Prozent vor. Konkurrenten wie Alaska Air, American Airlines und Delta gewannen ebenfalls.

United verzeichnete nach eigenen Angaben in den vergangenen drei Wochen starke Buchungszahlen. Sollte sich dieser Trend fortsetzen, dürfte sich die bereits angepasste Jahresprognose der Airline als zu konservativ erweisen. "Für uns sieht es so aus, als hätte die Nachfrage einen Wendepunkt erreicht und würde sich wieder in Richtung des normalen Wachstumstrends bewegen", sagte Konzernchef Scott Kirby.

Amerika-Geschäft treibt ABB-Aufträge auf Rekordwert

Ein boomendes Amerika-Geschäft hat dem Elektrotechnikkonzern ABB im zweiten Quartal 2025 einen rekordhohen Auftragseingang beschert. Konzernweit kletterten die Bestellungen um 16 Prozent auf 9,8 Milliarden Dollar, wie das Schweizer Unternehmen mitteilte. In den USA schossen die Orders gar um 37 Prozent hoch. Einen wichtigen Beitrag lieferte ein 600-Millionen-Dollar-Auftrag, zu dem ABB allerdings keine detaillierten Angaben machen wollte. Doch auch in der Breite florierte die Nachfrage in diesem wichtigsten Markt für den Siemens-Rivalen. "Wir sehen hohe Aktivitäten in allen Bereichen der Elektrifizierung und Automatisierung", erklärte Konzernchef Morten Wierod.

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