Bericht zu Trump-Attentat offenbart grosse Sicherheitsmängel
- Vor einem Jahr wurde bei einer Wahlkampfveranstaltung ein Attentat auf Donald Trump verübt.
- Nun liegt ein Abschlussbericht eines Ausschusses im US-Senat vor.
- Dieser spricht von gravierenden Fehlern.
Der Secret Service habe Hinweise ignoriert, wichtige Informationen nicht an Trumps Leibwächter weitergeleitet und sich ungenügend mit der lokalen Polizei ausgetauscht. «Bei der Planung und Durchführung der Butler-Veranstaltung am 13. Juli gab es mehrere inakzeptable Fehler», heisst es im Bericht.
Ausserdem habe es die Behörde wiederholt abgelehnt, mehr Personal für Trumps Schutz bereitzustellen. Der Untersuchungsbericht des Senats kommt zum Schluss: Eine Reihe von vermeidbaren Fehlern habe Donald Trump fast das Leben gekostet. Mehrere Anträge auf zusätzliche Ressourcen für Trumps Wahlkampf seien unbeantwortet geblieben oder verweigert worden.
Ein 20-Jähriger hatte bei der Wahlkampfveranstaltung von einem Dach auf Donald Trump geschossen und ihn am rechten Ohr verletzt. Ein Besucher kam ums Leben, zwei weitere wurden verletzt. Der Täter wurde von Sicherheitskräften getötet.
Die verdächtige Person sei dem Secret Service mindestens 25 Minuten vor dem Anschlag gemeldet worden, hiess es in dem Bericht. Bei der Koordination und der Kommunikation zwischen Secret Service und den staatlichen und lokalen Strafverfolgungsbehörden sei es zu «gravierenden Mängeln» gekommen, heisst es weiter.
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