Deutschland gibt mehr Geld aus als es einnimmt. Im ersten Quartal 2025 steigt die Staatsverschuldung nach vorläufigen Zahlen leicht. Besonders in die Bundeswehr wird in diesem Zeitraum deutlich mehr investiert.

Die deutschen Staatsschulden sind im ersten Quartal des laufenden Jahres um 0,6 Prozent gestiegen. Bund, Länder, Gemeinden und Gemeindeverbände sowie Sozialversicherung waren Ende März laut vorläufigen Zahlen mit etwa 2,523 Billionen Euro verschuldet, wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden berichtete.

Das waren in etwa 14,3 Milliarden Euro mehr als am Ende des Vorjahres 2024. Die Schulden des Bundes blieben nahezu stabil, sie lagen 700 Millionen Euro höher als Ende 2024. Das Sondervermögen Bundeswehr stieg dagegen deutlich auf 25,9 Milliarden Euro - und zwar um 2,9 Milliarden Euro oder 12,8 Prozent.

Die Schulden der Länder wuchsen im selben Zeitraum um 1,4 Prozent oder 8,6 Milliarden Euro auf 615,4 Milliarden Euro. Die Schulden der Gemeinden erhöhten sich um drei Prozent auf 174,4 Milliarden Euro. Die Schulden der Sozialversicherung sanken um 500.000 Euro oder 1,3 Prozent auf 38,2 Millionen Euro.

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