Geplante Farbattacke auf israelische Sängerin nur knapp verhindert
Tumulte im Zuschauerraum beim Auftritt von Israles Yuval Raphael. Während sie ihren Song "New Day Will Rise" in drei verschiedenen Sprachen singt, kommt es zwischen den Zuschauern vor der Bühne zu Unruhen.
Zwei vermeintliche Aktivisten haben versucht, auf die Bühne zu gelangen. Ein Redakteur vom stern war live vor Ort und beschrieb das Geschehen wie folgt: "Ein Alarmpieper war offenbar das Zeichen, die Absperrung zu überklettern. Sie haben mit roter Farbe geschmissen und die umstehenden Menschen getroffen. Sicherheitsmitarbeiter konnten sie überwältigen und am Sturm auf die Bühne hindern." Verletzt wurde offenbar niemand. Im TV war davon nichts zu sehen, bisher gibt es keine offizielle Stellungnahme.
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Ein Mann wurde beim geplanten ESC-Farbanschlag mit roter Farbe überzogen
Die rote Farbe verteilte sich auf den umliegenden Zuschauern. Auch Juha, 45, aus Finnland wurde getroffen. Am Kopf hat er große rote Flecken, die Farbe erstreckt sich über sein gesamtes Sakko. Zum Glück ist der Mann bei der Farbattacke nicht verletzt worden, der Schreck bei einer solch großen Veranstaltung in Tumulte verwickelt zu sein, sitzt ihm jedoch bestimmt noch in den Knochen.

Die Veranstalter des Eurovision Song Contest haben sich bereits zu den Geschehnissen geäußert und die Vorkommnisse bestätigt. Edi Estermann, Head of Communications des ESC, zu dem Vorfall während der Show: "Am Ende des israelischen Auftritts versuchten ein Mann und eine Frau über die Absperrung auf die Bühne zu gelangen. Sie wurden aufgehalten. Einer der beiden Personen warf mit Farbe und ein Mitglied der Crew wurde dabei getroffen. Dem Crew-Mitglied geht es gut und niemand wurde verletzt. Der Mann und die Frau wurden aus der Halle begleitet und der Polizei übergeben."
Wer die beiden Personen waren, was ihre Absicht war und wie sie die Farbe hineinschmuggeln konnten, ist bisher nicht bekannt.
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