Trauer in der Filmwelt: Priscilla Pointer, Star aus "Carrie" und "Dallas", ist verstorben. Die Mutter von Amy Irving wurde 100 Jahre alt.

Priscilla Pointer ist tot. Die Schauspielerin, die mit ihrer Tochter Amy Irving unter anderem im Horrorklassiker "Carrie – Des Satans jüngste Tochter" von Brian De Palma auftrat, ist mit 100 Jahren gestorben.

Pointer starb am Montag in einer Einrichtung für betreutes Wohnen in Ridgefield, Connecticut, wie ihr Sohn, der Autor und Regisseur David Irving, laut "The Hollywood Reporter" erklärte. Amy Irving bestätigte die Nachricht zudem in einem emotionalen Instagram-Post. Sie schrieb, dass ihre Mutter "sehr vermisst werden wird". Irvings Sohn Gabriel Barreto zollte Pointer ebenfalls Tribut, indem er Fotos von ihr im Laufe der Jahre teilte und hinzufügte: "Sie war eine wunderbare Mutter, Großmutter, Urgroßmutter und ein wahres Geschenk für die Schauspielkunst."

Priscilla Pointers Karriere begann am Theater

Neben dem Film "Carrie" von 1976 war Pointer, die ab den 1960er Jahren am Broadway spielte, auch bekannt für ihre Rolle an der Seite von Diane Keaton in "Auf der Suche nach Mr. Goodbar" (1977). Mit Sean Penn war sie in "Der Falke und der Schneemann" (1985) zu sehen, und neben Kyle MacLachlan in "Blue Velvet" (1986). Im Fernsehen war sie in den frühen 1980er Jahren etwa in der Kultserie "Dallas" dabei. Sie spielte die wiederkehrende Rolle der Rebecca Wentworth, die Mutter der von Victoria Principal dargestellten Hauptfigur Pam Ewing.

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Pointer begann ihre Karriere aber zunächst am Theater. Sie war Mitbegründerin des "Actor's Workshop" in San Francisco, zusammen mit Jules Irving (1925-1979), den Pointer später heiratete. Das Paar zog zusammen nach New York, um dort zu arbeiten. Die beiden bekamen drei Kinder: Amy, David und Katie. Nachdem Jules Irving 1979 an einem Herzinfarkt gestorben war, heiratete Pointer Robert Symonds, der Irvings Produktionspartner gewesen war. Pointer und Symonds blieben bis zu seinem Tod im Jahr 2007 zusammen.

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