Nach der Trennung gab sich Patrice Aminatis Mann Daniel zuletzt kämpferisch. Er wolle sie zurück in seinem Leben. Nun kontert seine Noch-Ehefrau erneut.

Die Trennung von TV-Moderator Daniel Aminati und seiner Ehefrau Patrice sorgt seit Tagen für erhebliches Aufsehen. Auch, weil beide sehr unterschiedliche Bilder ihrer Beziehung und des Scheiterns zeichnen.

Nach rund sieben Jahren Beziehung und etwa dreieinhalb Jahren Ehe hatte sich Patrice Aminati am 23. September von Daniel getrennt, diesen Schritt aber erst Mitte Dezember öffentlich gemacht.

Das Paar hatte sich zuvor in der Öffentlichkeit als harmonische Einheit präsentiert, während Patrice parallel einen schweren Kampf gegen eine Krebserkrankung führt.

Was Patrice Aminati sagt

Patrice erklärte ihre Entscheidung Anfang der Woche in einem Interview mit der "Bild"-Zeitung: "Es ging nicht anders", sagte die 30-Jährige. "Ich war wahnsinnig verliebt. Ich habe alles gegeben. Ich dachte, mein Beruf müsse sein, die perfekte Frau für Daniel zu sein." Doch dieser Einsatz sei einseitig geblieben. Die Beziehung habe zunehmend an ihren Kräften gezehrt.

"Daniel und ich haben uns als Liebespaar verloren", erklärte sie weiter. "Wir sind bereits vor der Erkrankung am Alltag gescheitert – nicht nur an der Erkrankung. Unterschiedliche Wurzeln und Werte konnten durch die Liebe nicht gekittet werden."

Was Daniel Aminati sagt

Daniel Aminati reagierte auf das Interview mit einem Instagram-Post. Darin schrieb er unter anderem: "Die ganzen kräftezehrenden Therapien, starken Medikationen, Gehirnbestrahlungen, die Todesängste, die haben bei meiner Frau Spuren hinterlassen."

Es stehe ihm aber fern, sie zu verurteilen, weil sie jetzt einen anderen Weg gehen wolle. Zwischen den Zeilen glaubte man lesen zu können: Daniel hatte sich noch nicht von der Beziehung verabschiedet. Dies wurde umso deutlicher, als er der "Bild"-Zeitung ebenfalls ein Interview gab.

Darin sagte der 52-Jährige: "Ich liebe diese Frau. Und ich würde alles dafür tun, um sie wieder in meinem Leben zu haben." Für ihn sei die Ehe "liebevoll, harmonisch, geprägt von gegenseitigem Respekt" gewesen. Außerdem: "Für mich ist die Ehe noch nicht vorbei."

Die erneute Reaktion von Patrice

Diese Darstellung ihres Noch-Ehemanns wollte Patrice offenbar nicht so stehen lassen und gab der "Bild"-Zeitung nun ein erneutes Interview. Darin bezieht sie sich unter anderem direkt auf Daniels Beschreibung ihres Beziehungsalltags: "Wenn meine Ehe so verlaufen wäre, hätte ich ihn nie verlassen."

Die beiden hätten sich sogar professionelle Unterstützung durch Familientherapeuten und Mediatoren gesucht, um die Beziehung zu retten. Am Ende habe aber keine gemeinsame "Sprache" und kein funktionierender Alltag entstehen können.

Sie habe die Beziehung dann aus einem Gefühl tiefer Erschöpfung heraus beenden müssen. "Ich musste mich trennen, weil ich den Druck nicht mehr aushalte. Immer wieder Streit, immer wieder Diskussionen." Die Partnerschaft habe sie viel Energie gekostet.

lpb
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