Weiterer Tiefpunkt: Britische Royals lassen Ex-Prinz Andrew verschwinden
Prinz Andrew war gestern: Nach dem Entzug der royalen Titel trägt der geschasste Ex-Royal nun wieder seinen bürgerlichen Namen Andrew Mountbatten Windsor. Auch in der Royal Lodge musste der 65-Jährige auf Weisung von König Charles III. seine Koffer packen. Doch damit nicht genug: Auf der offiziellen Webseite fehlt ab sofort auch jede Spur des Skandalprinzen.
Dort wo die Internetpräsenz des britischen Königshauses vorher den Duke of York auswies, herrscht jetzt nur gähnende Leere vor. Aus der Liste der Familienmitglieder wurde Andrew getilgt. Dort, wo vorher sein Lebenslauf zu finden war, führt die Internetsuche nunmehr lediglich zur Fehlermeldung "Seite nicht gefunden".
Freundschaft zu Jeffrey Epstein wurde Andrew zum Verhängnis
Noch kürzlich war dort eine Erläuterung über den aktuellen Status von Andrew zu lesen gewesen: "Am 13. Januar 2022 gab der Buckingham Palace bekannt, dass mit Zustimmung und Einverständnis von Königin Elizabeth II. die militärischen Verbindungen und königlichen Schirmherrschaften des Herzogs von York an Ihre verstorbene Majestät zurückgegeben würden und der Herzog nicht zu seinen öffentlichen Pflichten zurückkehren würde."

Krise der britischen Monarchie Prinz William – der heimliche König
Anderswo lässt sich für Royal-Fans aber noch ein Hinweis auf den einstigen Prinzen finden. In der Liste der Thronfolger steht Andrew weiterhin auf dem achten Platz – jedoch mit einem entscheidenden Unterschied: Statt wie zuvor als Prinz aufgeführt zu werden, ist nunmehr lediglich sein Name ohne Titel zu sehen. Der Grund dafür ist die Tatsache, dass die Thronfolge in Großbritannien per Gesetz an die Abstammung gebunden ist.
Andrew galt lange Zeit als das Lieblingskind der Queen. Doch im Laufe der vergangenen Jahre sorgte er für zahlreiche Skandale, von denen seine Freundschaft mit dem verurteilten Sexualstraftäter Jeffrey Epstein wohl am schwersten wog. Daneben war Andrew vorgeworfen worden, 2001 die damals 17-jährige Virginia Giuffre sexuell missbraucht zu haben. Letztlich einigten sich beide Parteien auf einen Vergleich über zwölf Millionen Pfund.
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