Feier für Sarah Ferguson abgesagt
Die Party war geplant, die Gästeliste stand. Sarah Ferguson sollte am vergangenen Mittwoch ihren 66. Geburtstag mit einem prunkvollen Fest in der Royal Lodge feiern. Doch dann kam alles anders. Prinz Andrew (65) strich die Feier in letzter Minute, während um ihn herum der Epstein-Skandal in eine neue Phase eskalierte. Der Druck auf ihn, seine royalen Titel aufzugeben, wurde zu groß. Die Geburtstagsfeier fiel dem zum Opfer.
Das britische Boulevard-Blatt "The Sun" berichtet, dass Andrew in Panik geriet, als die Forderungen nach seinem Rückzug aus dem royalen Leben immer lauter wurden. Prinz William (43) plant außerdem einen weiteren Schritt: Er will seinen Onkel dauerhaft von allen royalen und staatlichen Events ausschließen - auch von seiner eigenen Krönung, wenn er eines Tages König wird. Einem "Sunday Times"-Bericht zufolge sieht der Thronfolger Andrews Präsenz im royalen Leben als "Bedrohung" für die Monarchie. Sie könnte die falsche Botschaft an Missbrauchsopfer senden.
Und Sarah Ferguson? Auch sie soll nach Williams Willen künftig von sämtlichen royalen Veranstaltungen fernbleiben. Die renommierte Royal-Autorin Ingrid Seward findet deutliche Worte für die Situation. "Die Leute sind wütend", sagt sie laut "The Sun". "Prinz Andrew ist jetzt vielleicht kein Herzog mehr, aber er lebt immer noch wie ein Prinz. Wie kann er nur weiterhin auf dem Windsor-Park-Gelände in einem Anwesen mit 30 Zimmern wohnen?"
Zwölf Millionen Pfund für Virginia Giuffre?
Die Dimensionen des Skandals sind gewaltig. Andrew soll 2022 insgesamt zwölf Millionen Pfund gezahlt haben, um den Rechtsstreit mit Virginia Giuffre außergerichtlich beizulegen. Die Frau, die im April durch Suizid verstarb, hatte behauptet, mit Andrew Sex gehabt zu haben, als sie erst 17 Jahre alt war. In ihrem Buch "Nobody's Girl", das am Dienstag posthum erscheinen wird, beschreibt sie das Leben mit einer "emotionalen Zeitbombe" - geplagt von wiederkehrenden Albträumen und verstörenden Erinnerungen an "gierige, keuchende Männer".
Trotz der Millionenzahlung erklärt Andrew in seinem Statement vom Freitag, in der er seine royalen Titel zurückgab, erneut: "Ich bestreite die Vorwürfe gegen mich entschieden." Doch wer glaubt ihm noch?
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