Speedcat, Mostro, H-Street: Puma macht Sneaker-Klassiker zur Streetwear
Sneaker sind allgegenwärtig. Schon seit Jahren gehören die stylischen Schlappen zu einem lässigen Streetwear-Outfit, wie Hoodies oder Sweatpants. Was die Schuhmode der Straße angeht, mischt Puma schon seit den 1990er Jahren mit. Aus dem beschaulichen Mittelfranken heraus eroberten Speedcat & Co. damals die Welt und machten das markante Raubtier als Markenzeichen berühmt und unverwechselbar. Auch heute gehören Sneaker zum Lifestyle. Mittlerweile trägt man sie zu festlichen Anlässen genauso wie beim Basketball oder im Büro.
Puma Sneaker: Speedcat und H-Street im stern-Check
Puma hat drei seiner Klassiker neu aufgelegt. Wie bequem H-Street und Speedcat im Alltag sind und was es sonst zu den farbenfrohen Sneakern aus Herzogenaurach zu sagen gibt, erfahren Sie in unserem kleinen Sneaker-Test. Auf dem Prüfstand oder besser unter den Füßen standen der einst als Motorsportschuh entwickelte Speedcat im feurigen Rot und ein Rennschlappen, an dem 100-Meter-Weltrekordler Usain Bolt seine wahre Freude haben dürfte, der H-Street im Jamaika-Style. Die Schuhe könnten unterschiedlicher kaum sein. Der eine weich und gemütlich, der andere federleicht und dynamisch.
Puma H-Street: Harte Sohle, weicher Kern
Der H-Street erinnert hart an einen Sportschuh für Sprinter oder Mittelstreckenläufer. Die schwarze Gummisohle flach wie ein Brett, verziert mit angedeuteten Noppen ohne Profil (und Funktion). Sportliches Mesh schmückt den Fuß auf der Oberseite. Nur 364 Gramm wiegt der H-Street in Größe US 9.5. Beim Hineinschlüpfen sind wir überrascht, wie weich er sich von innen anfühlt. Den Schnitt empfanden wir als eher schmal. Und so sportlich wie der H-Street aussieht, fühlt er sich draußen auch an. Statt Sofa-Feeling nehmen die Füße beinahe direkten Kontakt zum Asphalt auf. Zum Barfußschuh fehlt noch ein Stück. Dennoch wird das Fußgewölbe ordentlich herausgefordert. Nach einigen Ausflügen gewöhnen sich aber auch weniger Barfuß-erprobte Füße daran. In den jamaikanischen Nationalfarben ist der H-Street nicht nur im Herbst ein Eyecatcher. Das warme Gelb passt perfekt zu dunklen Street-Outfits. Alternativ gibt's den stylischen Sport-Sneaker auch als negativ in Schwarz mit gelber Sohle und in fünf weiteren Styles. Wer da nicht fündig wird, ist selbst schuld.

Fazit
Der 2025er H-Street bringt PS und Klasse auf die Straße. Die Styles überzeugen genauso wie die hochwertige Verarbeitung. Mit diesem extrem sportlichen Sneaker hat Puma den Sprung von der Laufbahn in den Lifestyle geschafft.
Puma Speedcat: Probier's mal mit Gemütlichkeit
Nicht auf der Laufbahn, sondern im Motorsport war der Speedcat nach seinem Launch Ende der 1990er Jahre eine Bank. Flach und schnörkellos soll er laut Puma sein. Nun, viel flacher als der H-Street geht es kaum. Doch es stimmt: Auch die Gummisohle des Speedcat ist flach und hat sogar noch weniger Grip als der sportliche Bruder. An der Ferse wurde sie recht weit nach oben gezogen. Der Rest ist Puma pur. Das Raubtier-Logo auf dem Spann, drei goldene Icons, das klassische Zwei-Farben-Design mit den markanten Streifen innen und außen. Schnörkellos schön. Und was wäre der Speedcat ohne Obermaterial aus schickem Kunstleder? Auch die Nähte machen den gewohnt hochwertigen Eindruck. Von innen fühlt sich der Speedcat weich und gemütlich an. Einen Klotz hatten wir trotz des üppigen Gewichts von rund 760 Gramm (Größe US 10) beim Tragen im Alltag nicht am Bein.
Fazit
Der Speedcat ist ein absolut alltagstauglicher Sneaker, der seinem Vorbild aus den 1990er alle Ehre macht. Retro- und Motorsportfans finden in dem stylischen Schuh einen Begleiter, der am besten zu einem klassischen Jeans-Look passt.
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