Konzertabsagen und eine dramatisch klingende Nachricht ihrer Schwester: Fans von Dolly Parton waren in großer Sorge um ihr Idol. Nun meldete sich die Sängerin selbst zu Wort.
Mit den Worten "Ich sterbe nicht!" hat eine sehr lebendig wirkende Dolly Parton die Sorgen ihrer Fans über ihren Gesundheitszustand zerstreut.
"In letzter Zeit denken alle, ich sei kranker, als ich wirklich bin", sagte die 79-Jährige in dem kurzen Video. Parton sitzt gestylt im Scheinwerferlicht auf einem Drehset. Sie arbeite dort an ein paar Werbeclips, sagte die Sängerin. "Sehe ich für euch krank aus? Ich arbeite hart hier!"
"Ich sterbe nicht"
"Wie auch immer, ich wollte einfach alle beruhigen. All jene von euch, die sich wirklich Sorgen machen, was ich sehr zu schätzen weiß. Und ich weiß eure Gebete zu schätzen, denn ich bin ein gläubiger Mensch. Ich kann Gebete immer gebrauchen – für alles und jedes. Aber ich möchte, dass ihr wisst: Mir geht’s gut", sagte Parton gut gelaunt.
Dennoch räumte die "Jolene"-Sängerin auch einige Probleme ein, die mit dem Tod ihres Mannes Carl Dean zusammenhängen würden. So habe sie einige Dinge schleifen lassen.
"Als ich dann endlich dazu kam, sagte der Arzt: Wir müssen uns darum kümmern. Nichts Schlimmes, aber ich musste eben ein paar Dinge absagen, damit ich näher zu Hause sein konnte." Sie sei gerade in Behandlung und wolle ihre Fans wissen lassen: "Ich sterbe nicht!"
Dolly Parton sagte Konzerte ab
Im März war Partons Ehemann mit 82 Jahren gestorben. Das Paar war fast 60 Jahre lang verheiratet gewesen.
Carl DeanKaum jemand kannte ihn – Dolly Parton trauert um ihren Mann
Ende September hatte Dolly Parton wegen gesundheitlicher Probleme mehrere für Dezember geplante Konzerte in Las Vegas absagen müssen. Diese sollen nun im September 2026 nachgeholt werden. Sie arbeite aber weiter an ihren Projekten in ihrer Heimatstadt Nashville, schrieb sie damals auf Instagram. "Macht euch keine Sorgen, dass ich aus dem Geschäft aussteige, weil: Gott hat noch nichts von Aufhören gesagt."
Selbstironisch fügte Parton bei der Absage hinzu, es sei offensichtlich an der Zeit für ihren "100.000-Meilen-Check-up" – damit sei aber nicht "die übliche Fahrt zu meinem Schönheitschirurgen" gemeint.
Schwester rief Fans zum Beten auf
In dieser Woche dann beunruhigte die Schwester der US-Country-Sängerin deren Fans mit einem Aufruf, für Dolly Parton zu beten. "Viele von euch wissen, dass sie sich in letzter Zeit nicht besonders gut gefühlt hat", schrieb Freida Parton bei Facebook. Sie sei die ganze Nacht wach gewesen, um für Dolly zu beten. Zugleich bat sie alle, die ihre Schwester lieben, ebenfalls für sie zu beten.
Stunden später schrieb die 68-Jährige, sie müsse etwas klarstellen: "Ich wollte niemanden erschrecken oder es so ernst klingen lassen."
AFP · DPA rw
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