Ihre Werke sind Bestseller, doch nach dem nächsten soll Schluss sein: Stefanie Stahl hat angekündigt, nur noch ein Buch zu veröffentlichen. Worum es geht, weiß sie auch schon.

Bestsellerautorin Stefanie Stahl will das Schreiben von Büchern nach ihrem nächsten Werk offenbar aufgeben. Der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (NOZ) sagte sie: "Da komme ich noch mal richtig auf den Punkt. Das kann ich gut. Und das war es dann für mich mit dem Bücherschreiben. Mehr habe ich nicht zu sagen."

Sie sei kein großer Freund von Fortsetzungen und Spin-offs, so Stahl. Deswegen sei es auch bei "Das Kind in dir muss Heimat finden" geblieben, erklärte die 61-Jährige. "Das Kind in dir muss Arbeit finden, das Kind in dir muss Liebe finden, das Kind in dir muss bla, bla, bla" – nach diesem Muster hätte man 1000 weitere Bücher schreiben können und ich wollte kein einziges davon machen." Mit ihrem 2015 erschienenen psychologischen Ratgeber belegte Stahl von 2017 bis 2024 durchgehend Platz eins der "Spiegel"-Jahresbestseller-Liste. Das Buch wurde millionenfach verkauft.

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Ihr letztes Werk soll ein Essaybuch werden. "Ich will diesmal nicht strukturiert ein Thema auffächern, sondern zu ganz unterschiedlichen psychologischen Themen Aufsätze schreibe. Es gibt nämlich viele psychologische Themen, die ich sehr spannend finde, die aber nicht ein ganzes Buch ausfüllen. Man kann dann einfach querlesen, wenn Sie wollen, auch auf dem Klo", sagte Stahl.

Erfolgs-Ratgeber von Stefanie Stahl wird verfilmt

Außerdem steht für Stefanie Stahl noch die Verfilmung ihres Buchs "Das Kind in dir muss Heimat finden" an. Dazu verriet sie nun: "Das wird eine Drama-Comedy. Die Autoren haben sich eine Spielfilmhandlung ausgedacht. Und der Clou ist, dass die Schattenkinder – also die kindlichen Anteile der Hauptfiguren – sich materialisieren und im Film eigene Rollen kriegen. Es ist aber wirklich nicht leicht." Vier Drehbuchversionen seien schon durchgefallen, so die Bestsellerautorin. "Die fünfte wird's jetzt aber. Im nächsten Schritt denken wir über die Besetzung nach. Und da sind ganz große Namen im Spiel", sagte Stahl.

SpotOnNews jum
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