Der abtrünnige Royal Prinz Harry denkt offenbar über eine Heimkehr nach England nach. Der Grund: Seine Kinder Archie und Lilibet sollen die britische Gemeinschaft erleben.

Prinz Harry, 41, hat bei den "WellChild"-Awards in London überraschend Signale für eine mögliche Rückkehr nach Großbritannien gesendet. Der Herzog von Sussex schwärmte im Gespräch mit der Musikerin Joss Stone, die das Event moderierte, von der "Gemeinschaft" in seiner Heimat und hob die Qualität des britischen Schulsystems hervor.

Nach fünf Jahren in Kalifornien scheint Harry also offenbar ernsthaft über eine Rückkehr in seine Heimat nachzudenken. "Er sprach davon, wie wunderbar die Schulen hier sind und wie wichtig Gemeinschaft für Kinder ist", berichtete Joss Stone dem britischen Wochenmagazin "Hello" nach dem Event. Die Moderatorin ist vor wenigen Monaten selbst aus den USA zurück nach England gezogen – Harry habe sich sehr für diesen Schritt interessiert.

Annäherung mit Vater Charles

Das Fundament für Harrys mögliche Rückkehr wurde bereits bei seinem jüngsten London-Besuch gelegt: Er traf sich Anfang September nach einem Jahr ohne Besuch fast eine Stunde lang mit seinem Vater König Charles (76) in dessen Haus, um "privat Tee" zu trinken, wie der Palast der BBC bestätigte. Der Prinz verließ die königliche Residenz anschließend sichtlich entspannt und verkündete später gut gelaunt, seinem Vater gehe es "großartig".

Prinz Harry und Prinz William Endlich eine Versöhnung der Brüder?

Dass sich die beiden Männer diesmal länger unterhielten, gilt in Hofkreisen als Sensation. Seit Harrys Umzug mit seiner Frau Meghan und seinem Sohn Archie, inzwischen sechs Jahre alt, im Jahr 2020, waren persönliche Gespräche zur Seltenheit geworden. Ein Grund dafür dürften die öffentlichen Angriffe in Interviews, eine Netflix-Dokumentation und Harrys Autobiografie "Reserve" gewesen sein.

Prinz Harry noch immer mit England verbunden

Prinz Harry machte bei den Awards auch keinen Hehl aus seiner Verbundenheit zu Großbritannien – schon allein, weil er dort karitativ nach wie vor äußerst engagiert ist. Seit 17 Jahren ist er Schirmherr der Organisation "WellChild", die schwer kranke Kinder und ihre Familien unterstützt. "Anderen Menschen zu helfen, hilft auch einem selbst", erklärte er seine Motivation. "Das ist wichtig für die Perspektive... Das ist es, was ich meinen Kindern beibringen werde und hoffentlich macht das jeder andere auch." 

Seit er selbst Vater von Archie und der vierjährigen Lilibet ist, habe sich alles geändert: "Es ist schon emotional genug, kein Elternteil zu sein und zu sehen, was diese Familien durchmachen. Aber wenn man dann eigene Kinder hat, wenn man eigene Kinder erwartet, dann trifft es einen wirklich", so der Prinz.

SpotOnNews wt
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