Im Buch "Reserve" habe Prinz Harry "keine schmutzige Wäsche gewaschen". Im aktuellen Interview verteidigt er seine Memoiren.

Prinz Harry (41) verteidigt die privaten Details über die britische Königsfamilie, die er in seinem Buch "Reserve" preisgab. "Ich glaube nicht, dass ich meine schmutzige Wäsche in der Öffentlichkeit gewaschen habe", so Harry in einem aktuellen Interview mit der britischen Zeitung "The Guardian".

"Es war eine schwierige Botschaft, aber ich habe sie bestmöglich übermittelt", so der Herzog von Sussex über seine Memoiren, in denen er schwere Anschuldigungen gegenüber verschiedenen Mitgliedern der Royal Family machte.

Prinz Harry: "Es geht um Prinzipien"

Doch Harry betont: "Mein Gewissen ist rein." Es sei keine "Frage der Sturheit" gewesen, seine Meinung zu äußern, sondern: "Es geht darum, Prinzipien zu haben."

Letzte Woche besuchte Prinz Harry seinen Vater König Charles in London - ein seltenes, etwa einstündiges Treffen. Zuletzt sahen sich Vater und Sohn kurz im Februar 2024, nachdem Charles seine Krebsdiagnose öffentlich gemacht hatte. Nach dem aktuellen Besuch in England reiste Prinz Harry für einen offiziellen Besuch in die Ukraine. "The Guardian" begleitete den Sussex und entlockte dem Prinzen auch einige private Aussaugen.

"Es geht nicht um Rache, es geht um Rechenschaftspflicht", so Harry über seine Memoiren, die den Familienstreit der Royals weiter vorantrieben. Doch er findet: "Es kann keine Versöhnung geben, bevor man die Wahrheit kennt."

Harry spricht über Treffen mit Vater König Charles

Prinz Harry und seine Frau Meghan Markle (44) zogen sich 2020 von allen royalen Pflichten zurück und wanderten in die USA aus. Weitab vom britischen Königshaus ziehen die Sussexes in Kalifornien ihre beiden Kinder Prinz Archie (6) und Prinzessin Lilibet (4) groß.

Zum seltenen Treffen mit seinem Vater König Charles vergangene Woche sagte Harry nun: "Ja, ich habe die Woche genossen." Er fügte an: "Ich habe Großbritannien immer geliebt und werde es immer lieben. Es war schön, wieder mit den Dingen in Kontakt zu kommen, die mir am Herzen liegen. Ich konnte Zeit mit Menschen verbringen, die ich schon so lange kenne. Es ist schwer, das aus der Ferne zu tun." Auf die Frage, ob er gerne wieder mehr Zeit in Großbritannien verbringen und auch seine Kinder mitnehmen möchte, antwortete er: "Ja, das würde ich. Diese Woche hat mich definitiv näher gebracht."

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