Jimi Blue Ochsenknecht meldet sich mit einer Live-Fragerunde bei seinen Fans zurück. Dabei kommt er ins Plaudern über seine Zeit hinter Gittern.

Langsam aber sicher erholt sich Jimi Blue Ochsenknecht bei seiner Schwester Cheyenne auf dem Bauernhof in Österreich von seiner Zeit hinter Gittern. Rund einen Monat musste er nach seiner Verhaftung am 25. Juni am Hamburger Flughafen einsitzen. 

Bei der Live-Streaming-Plattform "Twitch" meldete sich der Schauspieler am Dienstagabend zu Wort. Nachdem er eine halbe Stunde live mit Raúl Richter über ihre Teilnahme am Reality-TV-Format "Villa der Versuchung" plauderte, stand der 33-Jährige seinen Fans im Anschluss noch Rede und Antwort zu Fragen, die währenddessen im Chat eintrudelten. Natürlich waren auch Fragen zu seinem Aufenthalt im Knast dabei.

"Komischerweise habe ich die Ruhe ein bisschen genossen, ohne mein Handy", begann Ochsenknecht seine Antwort auf die Frage, ob er etwas zu seiner Haft-Zeit erzählen könne. Im Alltag hängt Jimi Blue Ochsenknecht häufig viel zu lange und bis spät in die Nacht am Handy, sagte er. "Ich habe die ersten ein, zwei Wochen viel geschlafen. Mittags vor allem."

Jimi Blue Ochsenknecht kam im Gefängnis gut mit allen klar

Obwohl der Promisohn im Gefängnis vermutlich auffiel wie ein bunter Hund, "kam ich mit vielen Leuten sehr gut klar, es waren alle sehr freundlich, glücklicherweise, das hätte mich auch anders treffen können, auch die Justizbeamten und -beamtinnen", erinnerte er sich. "Ich kam gut klar, muss ich sagen. Klar, es ist natürlich kein Hotel und ich hab das alles eher so gesehen wie ein Schwererziehbaren-Camp oder Internat."

In Summe "habe ich da gut geschlafen, ich habe zur Ruhe gefunden, ich habe viel Zeit gehabt, um über alles nachzudenken, was ich falsch gemacht habe, aber auch, was ich nicht falsch gemacht habe und habe dann auch viel per Hand aufgeschrieben". Gemeint damit sind seine Instagram-Postings, in denen er auch während der Haft Stellungnahmen veröffentlichte. Die Grundlage kam handgeschrieben von ihm aus dem Gefängnis. "Ich habe es mir aber wesentlich schlimmer vorgestellt, aber man ist halt schon sehr viel alleine mit seinen Gedanken."

Strafverteidiger klärt auf Wird an Jimi Blue Ochsenknecht ein Exempel statuiert?

"Ich hab auch hier und da einen Fernseher gehabt, habe dann viel Fernsehen geschaut. In der ersten Nacht habe ich zum Beispiel 'Brisant' geschaut und da kam dann was über mich, das war dann ein bisschen komisch", so Ochsenknecht. Er sei vor allem froh, dass er in Haft nicht krank geworden ist. Nur einmal hatte er ein dickes Auge und bekam Antibiotikum. 

Dann berichtete Jimi Blue Ochsenknecht von einer wilden Verfolgungsjagd und wie aufdringlich die Presse zeitweilig gewesen sei. Bei seinem Einzeltransport in der letzten Etappe in das Gefängnis in Innsbruck folgte ihnen ein Wagen. "Den mussten wir dann abhängen, auf der Autobahn, mit Kreisverkehr entlangfahren, Feldweg entlangfahren, sind dann wieder beim Rastplatz raus und haben gewartet, bis der vorbeigefahren ist." Doch das war nicht das erste Mal, dass er sich in Haft vor der Presse verstecken musste. 

"In Hamburg durfte ich dreimal nicht den Hofgang machen, weil dort eine Drohne darüber war, und Pressevertreter illegal in einer Flugverbotszone mit der Drohne drüber geflogen sind, um halt Bilder von mir zu bekommen", sagte er. 

Doch er kann seinem Haftaufenthalt auch Gutes abgewinnen: "Aber ich fand es auch mal schön, von anderen Insassen wie ein normaler Mensch behandelt zu werden." Trotzdem musste er sehr viele Autogramme an Insassen und Beamte verteilen, sagte er. Am Ende wollte eine Zuschauerin noch wissen, wie er sich bei seiner Verhaftung am Hamburger Flughafen gefühlt hat: "Das war natürlich super unangenehm. Es standen überall Leute, die natürlich auch zur Passkontrolle gehen wollten und ich wurde dann halt verhaftet. Das war nicht schön."

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