Marius Borg Høiby urlaubt mit Stiefpapa – daheim übernimmt die Staatsanwaltschaft
Die Ermittler in Norwegen haben der Staatsanwaltschaft eine ziemlich dicke Akte im Fall Marius Borg Høiby übergeben. 23 Straftaten werden dem Sohn von Kronprinzessin Mette-Marit vorgeworfen. Die Anschuldigungen reichen von Körperverletzung bis zu Vergewaltigung. Jetzt entscheidet die Staatsanwaltschaft, ob sie Anklage erheben möchte. Währenddessen hat sich Borg Høiby jüngst für eine kleine Auszeit unter der Sonne entschieden.
Marius Borg Høiby: Surfurlaub mit Haakon
Wie Bilder zeigen, die von der norwegischen Zeitung "Se og Hør" veröffentlicht wurden, flog der 28-Jährige kürzlich gemeinsam mit seinem Stiefvater, Kronprinz Haakon, und seinem Halbbruder Sverre Magnus in den Süden. Am 22. Juli flogen die drei nach Lissabon, von dort ging es zum Surfen an die portugiesische Küste. Seit Jahren verbindet die Männer das Hobby Wellenreiten, in der Vergangenheit waren sie bereits mehrfach gemeinsam auf Wassersport-Trips gesehen worden. Laut der "Se og Hør" verbrachten die drei insgesamt fünf Tage in Ribeira d'Ilhas, nicht weit von Lissabon entfernt. Unklar ist, ob Borg Høiby noch seinen Diplomatenpass hat, den er seit seiner Kindheit zusätzlich zu einem normalen Reisepass führt.
Seit den ersten negativen Schlagzeilen um den Kronprinzessinnen-Sohn halten Mette-Marit und Haakon zusammen. Die Beziehung von Stiefvater und Stiefsohn gilt seit jeher als eng. Als Mette-Marit und Haakon zusammenzogen, war Borg Høiby erst drei Jahre alt. Anfang des Jahres veröffentlichte Textnachrichten deuten an, dass Kronprinz Haakon und Mette-Marit einiges über das Verhalten des 28-Jährigen gewusst haben könnten. Wie norwegische Medien berichteten, soll die Mutter von Borg Høibys Ex-Freundin, Juliane Snekkestad, Hilfe bei Haakon und Mette-Marit gesucht haben.
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Mutter der Ex-Freundin bat um Hilfe bei Kronprinzen-Paar
Laut dem norwegischen Magazin "VG" hat sie die Royals im Februar 2023 kontaktiert. Sie bat Haakon in einer SMS darum, sie zurückzurufen. Haakon antwortete ihr und fragte, ob er sie am Abend anrufen könne, weil er tagsüber Termine habe. Nach dem Gespräch zwischen Snekkestads Mutter und dem Kronprinzen sendete sie ihm erneut eine SMS. "Juliane hatte auf Verständnis und Mitgefühl gehofft", schrieb sie darin. Laut "VG" ging es in dem Gespräch um Gewalt Borg Høibys gegenüber Juliane Snekkestad.
Snekkestads Vorwürfe sind nicht Teil der 23 Straftaten, die Borg Høiby offiziell vorgeworfen werden. Eine Tatsache, die für sie schwer zu verarbeiten ist. "Ich bedauere es wirklich sehr, dass ich den Kampf jetzt aufgebe", so Snekkestad. Sie hätte die Entscheidung der Polizei anfechten können, entschied sich aber dagegen. "Der Umfang dieses Falles war für mich (...) eine extrem große Belastung. Im Moment habe ich das Gefühl, dass ich meine eigene Psyche und Gesundheit priorisieren muss, statt (...) diesen Kampf vor Gericht weiterzuführen", so das Model auf Instagram.
Quellen: "Se og Hør" / "VG"
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