Michael Douglas denkt nicht an Ruhestand
Catherine Zeta-Jones (55) hat im Gespräch mit der "Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung" (Ausgabe vom 3. August) versichert, dass ihr Ehemann Michael Douglas (80) noch lange nicht daran denkt, ein ruhigeres Leben als Rentner zu genießen. "Das Wort 'Ruhestand" kommt in Michael Douglas' Vokabular eigentlich nicht vor", sagte die Schauspielerin. "Ich weiß nicht, was er sich dabei gedacht hat, als er das sagte." Dabei ging Catherine Zeta-Jones auf eine Aussage ihres Mannes Anfang Juli ein, nach der seine Fans befürchteten, dass er in Schauspielrente gehen könnte.
"Kleinere Rollen in kleineren Filmen"
Er sei "ständig mit irgendetwas beschäftigt", erzählte Catherine Zeta-Jones weiter. "Ich glaube, er hat einfach keine Lust mehr, das Haus für sieben Monate Dreharbeiten an einem großen Filmprojekt zu verlassen. Aber er arbeitet an seinen Wohltätigkeitsprojekten, unterstützt die Initiativen zur Waffenbegrenzung und die UN." Sie sei sich sicher, dass er auch wieder kleinere Rollen in kleineren Filmen spielen werde. "Die wird er sich sehr genau aussuchen. Aber es müssen nicht mehr monatelange Projekte zum Beispiel in Berlin-Babelsberg sein. Er liebt Berlin. Aber das ist einfach zu lang. Und er spielt wahnsinnig gerne Golf. Er ist richtig gut geworden."
Im Interview blickte Zeta-Jones auch auf das erste Treffen der beiden auf dem Filmfestival in Deauville im Jahr 1998 zurück. "Er sagte mir, er wolle der Vater meiner Kinder sein. Das fand ich ein bisschen unverschämt. Da ist er etwas übers Ziel hinausgeschossen." Doch dann hätten die beiden "eine ganz wunderbare gemeinsame Lebensreise" erlebt. "Unsere Kinder sind die Freude unseres Lebens. Meine angeheiratete Familie liebe ich auch sehr. Aber 25 Jahre vergehen unglaublich schnell."
Michael Douglas will nicht "am Set tot umfallen"
Anfang Juli hatte Michael Douglas bei einer Pressekonferenz beim Karlovy Vary International Film Festival darauf hingedeutet, dass er kürzertreten könnte. "Ich hatte eine sehr arbeitsintensive Karriere", sagte der Schauspieler im tschechischen Karlsbad. "Jetzt habe ich seit 2022 nicht mehr gearbeitet, und zwar bewusst, weil mir klar wurde, dass ich aufhören muss", so Douglas weiter. Vor drei Jahren drehte er die Miniserie "Franklin", in der er den Gründervater Benjamin Franklin (1706-1790) verkörpert. Sie ging erst 2024 bei Apple TV+ an den Start.
Nachdem er fast sechs Jahrzehnte "ziemlich hart gearbeitet" hat, will Michael Douglas keiner sein, der "am Set tot umfällt". Über die "Auszeit" seit drei Jahren sei er "sehr froh". Er hege derzeit "keine wirklichen Absichten", sie zu beenden. Aber: "Wenn sich etwas Besonderes ergeben würde, würde ich zurückkehren."
Michael Douglas bezeichnete sich als "sehr glücklich" in seiner Auszeit. "Ich mag es einfach, meiner Frau bei der Arbeit zuzusehen", sagte er in Karlsbad. Für Catherine Zeta-Jones läuft es im Schauspielbusiness bestens. Sie ist bald wieder als Morticia Addams in "Wednesday" zu sehen. Die zweite Staffel erscheint zweigeteilt auf Netflix. Auf Teil eins am 6. August folgt einige Wochen später, am 3. September, der abschließende zweite Teil.
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