Nach dem Tod von Hulk Hogan hat die Gerichtsmedizin in Florida jetzt die genaue Todesursache ermittelt. Daran starb die Wrestling-Ikone.

Vor genau einer Woche, am 24. Juli, wurden Einsatzkräfte zu Hulk Hogans Haus in Clearwater im US-Bundesstaat Florida gerufen. Rund 30 Minuten lang versuchten Ersthelfer, den früheren WWE-Star wiederzubeleben, doch nach dem Transport ins Morton Plant Hospital konnte nur noch sein Tod festgestellt werden. Jetzt ist auch bekannt, woran Hogan verstorben ist. Das Forensic Science Center von Pinellas County teilte dem US-Portal "Page Six" mit, dass der 71-Jährige einem akuten Myokardinfarkt erlag – also einem Herzinfarkt.

Die nun veröffentlichten Dokumente enthüllen Details zu Hogans Gesundheitszustand, die der Öffentlichkeit bislang nicht bekannt waren. Demnach litt der Wrestling-Star an Vorhofflimmern, einer Herzrhythmusstörung, die durch einen unregelmäßigen und oft beschleunigten Herzschlag gekennzeichnet ist.

Hulk Hogan auch an Krebs erkrankt

Daneben war Hogan laut des Pinellas County Forensic Science Center an chronischer lymphatischer Leukämie erkrankt – einer Krebsart, die weiße Blutkörperchen befällt. Hogans Tod wurde zudem als natürlich eingestuft.

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Er war der erste Adonis der Wrestling-Welt Braun gebrannt, breit wie ein Schrank, über zwei Meter groß: In den 1980er Jahren macht der WWF (heute WWE)-Boss Vince McMahon Hulk Hogan zum ersten Superstar der Wrestling-Welt. Vorbei sind die Zeiten der schwerfälligen, untersetzen Catcher. Hogan bringt eine neue Ästhetik in die Branche. Und setzt damit Maßstäbe © Adam Scull / PHOTOlink / Imago Images
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Zahlreiche Prominente sowie seine unmittelbare Familie hatten sich in den vergangenen Tagen von der Wrestling-Legende verabschiedet. "Ich war nicht bereit dafür... und mein Herz liegt in Scherben", trauerte etwa seine dritte Ehefrau Sky Daily auf Instagram. Hogan hatte "in letzter Zeit mit einigen gesundheitlichen Problemen zu kämpfen, aber ich glaubte wirklich, dass wir sie überwinden würden", schrieb die 49-Jährige am Freitag.

Auch Tochter Brooke Hogan erinnerte fünf Tage nach seinem Tod an ihren Vater. "Wir hatten eine stille, besondere Verbindung, die jeder sehen und spüren konnte, der uns zusammen erlebte", erklärt sie in einer langen Instagram-Nachricht. "Als er diese Welt verließ, fühlte es sich an, als wäre ein Teil meiner Seele mit ihm gegangen."

SpotOnNews mkb
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