Marvel-Dreharbeiten waren "gefährlich lustig"
"The Fantastic Four: First Steps", der nächste große Film im Marvel-Kinouniversum, wartet mit einer ganzen Reihe neuer Figuren auf: den ikonischen Fantastic Four, Marvel-Helden der ersten Stunde, die in den 1960er-Jahren ihr Comicdebüt feierten.
Besser als die drei Vorgängerfilme?
Doch auf der Kinoleinwand war Marvels sogenannter "erster Familie" noch nicht sonderlich viel Glück beschieden. "Fantastic Four" aus dem Jahr 2005 mit Jessica Alba (44) und dem späteren Captain-America-Darsteller Chris Evans (44) in den Hauptrollen stieß bei Fans nicht auf sonderlich viel Gegenliebe. Ebenso der zwei Jahre später erschienene Nachfolger "Rise of the Silver Surfer" oder der 2015 gestartete "Fantastic Four" mit Miles Teller (38), Michael B. Jordan (38) und Kate Mara (42) in den Hauptrollen. Letzterem Kinofilm war nicht einmal eine Fortsetzung vergönnt.
Star-Ensemble um Pedro Pascal und Vanessa Kirby in "The Fantastic Four: First Steps"
Jetzt unternehmen die Marvel Studios einen neuen Versuch, die ikonische Superhelden-Familie - Reed Richards, Sue Storm, Ben Grimm und Johnny Storm - wieder auf die Leinwand zu bringen. Doch dieses Mal wird der Ursprung der Comicreihe in den 1960er-Jahren geehrt. "The Fantastic Four: First Steps" spielt in einer anderen Welt des Marvel-Universums, in alternativen 60er-Jahren, die geprägt sind von retrofuturistischen Erfindungen wie fliegenden Autos oder helfenden, smarten Haushaltsrobotern. Auch haben die Fantastic Four, angeführt von Sue Storm (Vanessa Kirby, 37), Frieden auf der Welt geschaffen - und so für eine wahrlich fortschrittliche globale Gesellschaft gesorgt.
Für den mittlerweile 37. Eintrag im sogenannten Marvel Cinematic Universe konnten die Marvel Studios zudem ein veritables Star-Ensemble gewinnen. Kein Geringerer als "The Mandalorian"-, "The Last of Us"- und "Game of Thrones"-Star Pedro Pascal (50) verkörpert Mister Fantastic, den intelligentesten Menschen des Universums. Seine Onscreen-Ehefrau Invisible Woman wird indes gespielt von Vanessa Kirby, unter anderem bekannt aus der Netflix-Royals-Serie "The Crown" und der "Mission: Impossible"-Filmreihe.
Die beiden Stars des nächsten großen Marvel-Films verraten im Interview mit der Nachrichtenagentur spot on news, wie sie sich ihren Figuren näherten - und, dass die Dreharbeiten von Lachen und Tanzen geprägt waren.
Frau Kirby, Sie wollten Sue Storm neu denken - weg von der "Jungfrau in Nöten" früherer Tage, hin zu einer Figur für heute. Was war Ihre Idee dahinter?
Vanessa Kirby: Sue war schon in den 60ern erstaunlich - das wird oft vergessen. Sie war eine arbeitende Mutter, Superheldin, Teil eines Teams. Damals war das revolutionär. Ich wollte das bewahren, weil es mich inspirierte - aber nicht in einem Nostalgie-Kostüm. Wir erzählen keine Geschichte aus den 60ern. Wir erzählen eine Retro-Zukunft.
Unsere Erde ist anders: Diese vier Menschen sind weltweite Stars, durch einen Unfall vereint - und plötzlich ein Symbol für etwas Größeres. Sie haben die Erde zum globalen Frieden geführt. Deswegen mussten wir uns Werte jenseits des Jahres 2025 vorstellen, gemischt mit der Bodenständigkeit der echten 60er-Jahre auf unserer Erde - eine Herausforderung.
Aber für mich war es immer noch die gleiche Aufgabe wie in den 60er-Jahren, nämlich diese Frau zu einer Mutter, einer Ehefrau, einem liebenden Familienmitglied und gleichzeitig zu einem Teil dieser Gruppe zu machen, die mit diesen verrückten Superkräften unglaubliche Dinge vollbringt.
Die Chemie zwischen Ihnen stimmt, nicht nur als Sue und Reed. Wie sah die Zusammenarbeit am Set aus?
Kirby: Es war gefährlich lustig. Wirklich. Zu viel Spaß.
Pedro Pascal: Stimmt. Einer der schönsten Casts, mit dem ich je aufgetreten bin. Ich liebe alles, was ich je gemacht habe, bin schon in Stücken für nur zwei Schauspieler aufgetreten, habe mit einer Puppe gespielt oder in einem sehr großen Ensemble gearbeitet, aber hier konnte ich mit drei der talentiertesten, intelligentesten und lustigsten, ich muss das so sagen, verdammten Menschen zusammenarbeiten. Ein Geschenk.
Lachen und Tanzen. Wir haben viel gelacht. Und getanzt. Das waren die beiden Dinge, die wir während der Dreharbeiten am meisten getan haben. Vielleicht die zwei besten Dinge, die man mit anderen erleben kann. Davon war eine Menge da.
Herr Pascal, Reid Richards ist bekannt für seinen Verstand. Was war für Sie der emotionale Einstiegspunkt in die Rolle?
Pascal: Vanessa Kirby. Ganz klar. Mit ihr fing alles an. Die Beziehung zu ihr - das war mein Kompass. Ihre Figur, die Ehe, die Familie: Das war mein roter Faden. Ich wollte keine Liebesgeschichte erzählen, sondern eine Ehegeschichte. Eine, die im Zentrum einer Familie steht.
SpotOnNews- Vanessa Kirby
- Pedro Pascal
- Stars
- The Mandalorian
- First Steps
- Dreh
- 1960er
- Marvel Studios
- Reed Richard
- Frau
- Glück
- Jessica Alba
- America
- Mutter
- Chris Evans
- Michael B. Jordan
- Kate Mara
- Herzogin Kate
- Ben Grimm
Haftungsausschluss: Das Urheberrecht dieses Artikels liegt bei seinem ursprünglichen Autor. Der Zweck dieses Artikels besteht in der erneuten Veröffentlichung zu ausschließlich Informationszwecken und stellt keine Anlageberatung dar. Sollten dennoch Verstöße vorliegen, nehmen Sie bitte umgehend Kontakt mit uns auf. Korrektur Oder wir werden Maßnahmen zur Löschung ergreifen. Danke