FKA Twigs zieht Missbrauchs-Klage gegen Shia LaBeouf zurück
Mit schweren Missbrauchsvorwürfen war die britische Musikerin FKA Twigs, 37, im Dezember 2020 gegen ihren Ex-Freund, den "Transformers"-Star Shia LaBeouf, 39, vor Gericht gegangen. Nun zieht die Sängerin und Schauspielerin ihre Zivilklage zurück. Nach Angaben ihrer Anwälte haben sich die beiden außergerichtlich geeinigt. Damit entfällt ein Gerichtsverfahren, das noch in diesem Jahr stattfinden sollte.
Sie seien entschlossen, einen "konstruktiven Weg nach vorn" zu finden, heißt es in einer Stellungnahme ihrer Anwälte, die der Deutschen Presse-Agentur vorliegt. Details der Einigung blieben allerdings unter Verschluss. "Wir wünschen uns gegenseitig persönliches Glück, beruflichen Erfolg und Frieden in der Zukunft", führen sie weiter aus.

Ein prominenter Fall Shia LaBeouf
Schwere Vorwürfe gegen Shia LaBeouf
Die 2020 bei einem Gericht in Los Angeles eingereichte Klage beschuldigte LaBeouf des Missbrauchs, darunter sexuelle Übergriffe, Tätlichkeiten und der Ausübung von emotionaler Qual. "Ich will auf die Taktiken aufmerksam machen, die Menschen, die andere Menschen missbrauchen, nutzen, um einen zu kontrollieren und einem die eigene Handlungskraft zu nehmen", sagte FKA Twigs, die eigentlich Tahliah Debrett Barnett heißt, damals der "New York Times". In der Zeit der Beziehung mit LaBeouf 2018 und 2019 habe sie "das Schlimmste" ihres Lebens durchgestanden.
Viele der Anschuldigungen seien falsch, verteidigte sich LaBeouf gegenüber der Zeitung – sagte aber auch: "Ich habe keine Entschuldigungen für meine Alkoholabhängigkeit oder meine Aggression, nur Rationalisierungen. Ich missbrauche mich selbst und jeden um mich herum seit Jahren." Er schäme sich dafür und es tue ihm leid.
FKA Twigs und LaBeouf waren Co-Stars in dem Filmdrama "Honey Boy" (2019). Er spielte zuletzt in den Filmen "Megalopolis" und "Henry Johnson" mit. FKA Twigs veröffentlichte Anfang des Jahres ihr neues Album "Eusexua".
DPA rw- Shia Labeouf
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