Der Schauspieler darf nun ausgeliefert werden
Der deutsche Schauspieler Jimi Blue Ochsenknecht (33) darf an Österreich ausgeliefert werden. Das hat eine Sprecherin der Hamburger Staatsanwaltschaft der "Bild"-Zeitung bestätigt. Es wird nicht mitgeteilt, wie und wann Ochsenknecht überstellt werden soll. "Weitere Auskünfte, die die Durchführung der Auslieferung und den Zeitpunkt der Übergabe des Verfolgten an den ersuchenden Staat betreffen, werden nicht erteilt", zitiert die Tageszeitung.
Nach seiner Einreise nach Deutschland war Ochsenknecht im Juni am Hamburger Flughafen festgenommen worden. Ihm wurde vorgeworfen, eine Hotelrechnung in Österreich in Höhe von rund 14.000 Euro nicht beglichen zu haben. Vor wenigen Tagen wurde dann bekannt, dass in Kürze darüber entschieden werde, ob der Sohn von Uwe (69) und Natascha Ochsenknecht (60) ausgeliefert werden darf, obwohl die offene Summe inzwischen von seiner ehemaligen Partnerin Yeliz Koc (31) beglichen worden sein soll.
Ochsenknecht muss "binnen 10 Tagen ausgeliefert werden"
Zuletzt war einen Antrag auf Zulässigkeit der Auslieferung gestellt worden, wie die Sprecherin der Generalstaatsanwaltschaft Hamburg, Melina Traumann, bestätigte. Daraufhin hatte das Oberlandesgericht (OLG) in Hamburg zu entscheiden. "Sobald eine Zulässigkeitsentscheidung des OLG vorliegt, wird die Generalstaatsanwaltschaft Hamburg die Auslieferung bewilligen", hieß es auf Anfrage der Nachrichtenagentur spot on news. Zudem wurde mitgeteilt: "Nachdem das OLG die Zulässigkeit der Auslieferung beschlossen hat, muss der Verfolgte binnen 10 Tagen ausgeliefert werden."
Vielleicht hat Jimi Blue Ochsenknecht "genau das gebraucht"
Jimi Blue Ochsenknecht meldete sich vor wenigen Tagen über Instagram selbst zu Wort. "Ich hatte genug Zeit, mir ohne Ablenkung Gedanken zu machen und meine Fehler zu reflektieren. Vielleicht habe ich genau das gebraucht!", erklärte er in seinen Storys. Gleichzeitig betonte er: "Der Spuk hat immer noch kein Ende und das Abenteuer fängt jetzt erst an." Es ist ein Hinweis darauf, dass es mit der Begleichung der Hotelrechnung offenbar nicht getan ist. Laut eigenen Angaben wirft ihm die österreichische Staatsanwaltschaft weitere Straftaten vor. Beweise für die insgesamt sechs mutmaßlichen Vergehen habe er zu diesem Zeitpunkt jedoch nicht gesehen.
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