Er feiert 40 Jahre Wimbledon-Sieg im Urlaub
Es war der 7. Juli 1985, als ein 17-jähriger Rotschopf aus Leimen die Tenniswelt für immer veränderte. Genau 40 Jahre später feiert Boris Becker (57) diesen historischen Moment im italienischen Portofino. Im Urlaub zelebriert er das Jubiläum seines legendären Wimbledon-Triumphes gemeinsam mit seiner schwangeren Ehefrau Lilian de Carvalho Monteiro (35).
"Ich feiere mein 40. Wimbledon-Jubiläum in Portofino", schreibt Becker zu einer Bilderreihe auf Instagram. Die Aufnahmen zeigen das Paar im Urlaub an der italienischen Riviera: Gemeinsam posieren sie vor traumhafter Kulisse im Pool, bummeln durch die Stadt und sitzen auf dem Balkon oder beim Abendessen. Ein Foto zeigt Beckers Jubiläums-Tisch: Neben einem Blumenstrauß und einer Tennis-Kappe steht dort auch ein gerahmtes Bild seines ersten Wimbledon-Siegs. "Dankbar. Alles ist gut in Italien", kommentiert der Sportler seinen Post weiter.
Schwangere Jubiläums-Party
Lilian de Carvalho Monteiro präsentiert auf mehreren Fotos im Badeanzug oder in figurbetonten Urlaubslooks auch ihren Babybauch. Erst in der vergangenen Woche hatte Boris Becker bekannt gegeben, dass seine Ehefrau ihr erstes gemeinsames Kind erwartet. Das Baby soll rund um Weihnachten zur Welt kommen, für die Tennislegende ist es das fünfte Kind.
Der erste gemeinsame Nachwuchs mit seiner dritten Ehefrau wird ebenfalls in Italien aufwachsen: Nach Beckers Haftstrafe wegen Insolvenzdelikten in Großbritannien und der Abschiebung nach Deutschland im Jahr 2022 lebt das Ehepaar inzwischen in Mailand.
Ein historischer Moment
Der 7. Juli 1985 war ein Tag für die Ewigkeit. Boris Becker schlug den zehn Jahre älteren Kevin Curren (67) mit 6:3, 6:7, 7:6, 6:4 und wurde zum ersten Deutschen, der Wimbledon gewann. Gleichzeitig war er der erste ungesetzte Sieger und der jüngste Champion aller Zeiten - ein Rekord, den er bis heute hält. Beckers Triumph löste in Deutschland eine beispiellose Tennis-Euphorie aus, der Sieg des Teenagers verwandelte die Republik praktisch über Nacht in ein Tennisland.
Becker selbst blickt heute mit gemischten Gefühlen auf seinen ersten Wimbledon-Titel zurück. "Meine sportliche Entwicklung hat Wimbledon sicherlich gefördert. Aber meine persönliche, menschliche Seite wurde dadurch ganz bestimmt gebremst", erinnert er sich im Interview mit der "Bild"-Zeitung. Für den Erfolg, teilweise bis heute, habe er mit seinem Privatleben bezahlt.
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