Hollywood-Mime Michael Madsen ist mit nur 67 Jahren verstorben. Freunde, Familie und Schauspielkollegen kondolieren mit bewegenden Worten.

Nach dem Tod von "Kill Bill"- und "Reservoir Dogs"-Star Michael Madsen (1957-2025) am 3. Juli reagieren Kollegen, Weggefährten und seine jüngere Schwester Virginia Madsen (63) geschockt. Auf Instagram teilte die Schauspielerin, die unter anderem im Erfolgsfilm "Sideways" mitspielte, ein bewegendes Statement: "Mein Bruder Michael hat die Bühne verlassen. Er war Donner und Samt. Unheil verpackt in Zärtlichkeit. Ein Dichter verkleidet als Gesetzloser." Weiter schreibt sie: "Wir trauern nicht um eine öffentliche Figur. Wir trauern nicht um einen Mythos - sondern um Fleisch und Blut und ein wildes Herz, das laut, brillant und halb in Flammen durchs Leben stürmte." Dazu teilt Madsen ein Schwarz-Weiß-Foto der Geschwister.

Zahlreiche Tarantino-Stars melden sich zu Wort

Auch Hollywoodstar Harvey Keitel (86), der mit Madsen in Quentin Tarantinos (62) Kultklassiker "Reservoir Dogs" vor der Kamera stand, hat sich zu dem tragischen Todesfall geäußert. "Wir haben einen weiteren großen amerikanischen Poeten verloren", sagte der 86-Jährige der "New York Post" in einem Statement. "Lebe wohl, mein lieber Freund."

Darstellerin Vivica A. Fox (60), die gemeinsam mit Madsen in Tarantinos "Kill Bill - Volume 1 und 2" zu sehen war, äußerte sich ebenfalls gegenüber dem New Yorker Blatt. Sie bezeichnete den Verstorbenen als einen "talentierten Mann mit einer unfassbaren Leinwandpräsenz".

Ein weiterer ehemaliger Co-Star Madsens, "The White Lotus"-Mime Walton Goggins (53), der mit dem Verstorbenen in Tarantinos Schnee-Western "The Hateful Eight" auftrat, schrieb seinerseits auf Instagram: "Michael Madsen. Dieser Mann. Dieser Künstler. Dieser Dichter. Dieser Gauner. Verdammte Ikone. Aura wie kein Zweiter. Es gibt nicht genug Worte, also sage ich nur dies.... Ich liebe dich, Kumpel. Ein Hater für immer."

Schauspielerin Jennifer Tilly (66), die im Remake "Getaway" von 1994 neben Madsen spielte, schrieb als Reaktion auf den Tod auf X, Madsen habe "einen verruchten Sinn für Humor" besessen. Und weiter: "Ich kann mich nicht erinnern, jemals in meinem Leben an einem Filmset so viel gelacht zu haben. Ein großes Talent. Zu früh von uns gegangen."

Auch der bekannte Darsteller James Woods (78), der ebenfalls neben Madsen in "Getaway" zu sehen war, meldete sich zu Wort. "Oh Mann, dieser Tod ist schwierig", schrieb er auf X. "Ich war immer gerührt von seiner liebenswürdigen Art und Großzügigkeit, dem absoluten Gegenteil der 'harten Jungs', die er so brillant verkörperte. Ruhe in Frieden, lieber Freund."

Komiker Rob Schneider (61), in dessen Sitcom "Real Rob" Madsen 2017 einen Gastauftritt hatte, erinnerte sich: "Es war ein Traum, mit Michael Madsen zu arbeiten. Ein wirklich begnadeter Schauspieler und Gentleman, der dafür sorgte, dass sich jede Person am Set wohlfühlte. Großzügig mit seinen Geschichten und seinem ansteckenden Lachen. Ich wünschte nur, wir hätten in dieser verrückten Branche mehr Dinge zusammen machen können."

Auch "Bosch"-Star Titus Welliver (63) zollte seinen Respekt. Er schrieb auf X: "Michael Madsen ist von uns gegangen. Mike hinterlässt ein Werk, das nie vergessen werden wird. Ruhe Bruder, zu jung."

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