Bei Jimi Blue Ochsenknecht und seiner Ex Yeliz Koc stehen alle Zeichen auf Versöhnung. Dabei war die Hoffnung fast verloren.

Es ist eine Geschichte voller Höhen und Tiefen, die seit über vier Jahren die Schlagzeilen bestimmt: Jimi Blue Ochsenknecht (33) und Yeliz Koc (31) haben eine Beziehung durchlebt, die alle Extreme kennt. Von der öffentlich zelebrierten Liebe über erbitterte Streitigkeiten bis hin zu einer überraschenden Annäherung.

Schlammschlacht nach der Trennung

Im August 2020 machten der Schauspieler und die ehemalige "Bachelor"-Kandidatin ihre Beziehung öffentlich. Auf Instagram teilten sie ihr Liebesglück mit der Welt und ließen ihre Fans an jedem romantischen Moment teilhaben. Schon bald verkündeten sie dann Koc' Schwangerschaft. Ihr Partner betonte damals gegenüber RTL, dass es sich um ein geplantes "Wunschkind" handele. Doch noch vor der Geburt ihrer Tochter zerbrach die Beziehung nach nicht mal einem Jahr. Im Oktober 2021 kam Snow Elanie zur Welt - zu einem Zeitpunkt, als ihre Eltern bereits getrennt waren.

Zunächst versuchten beide, eine freundschaftliche Basis für das Wohl ihrer Tochter zu finden. Was als zivilisierte Trennung begann, entwickelte sich jedoch schnell zu einer öffentlichen Schlammschlacht. Koc warf ihrem Ex-Partner unter anderem vor, sich nicht genug um Snow zu kümmern.

"Unfreiwilliger Erzeuger"

In den kommenden zwei Jahren schien der Kontakt zwischen Jimi Blue Ochsenknecht und seiner Tochter eingeschlafen zu sein. Den wohl schmerzhaftesten Moment ihrer gemeinsamen Geschichte erlebte das ehemalige Paar im Februar 2024. In einem inzwischen gelöschten Video auf seinem YouTube-Kanal bezeichnete sich der 33-Jährige als "unfreiwilliger Erzeuger" und distanzierte sich damit öffentlich von seiner eigenen Tochter. "Es gibt einen Unterschied zwischen Vatersein, vor allem freiwilliger Vater oder Erzeuger und unfreiwilliger Erzeuger. Ich sehe mich - und das bin ich auch - [als] unfreiwilliger Erzeuger", sagte er damals. Auch das Tattoo für Snow ließ er überstechen.

Diese Aussage schockierte nicht nur Koc, sondern auch die Öffentlichkeit. Ochsenknecht gab in der familieneigenen Realityshow "Diese Ochsenknechts" später zu, dass er mit diesen Worten bewusst provozieren wollte: "Ich war da so gebrochen, ich stand mit dem Rücken zur Wand und ich wollte auch verletzen, das war dann aber die falsche Person, die ich involviert habe."

Die Wende zum Besseren

Nach dieser schmerzhaften Phase begann jedoch ein Umdenken. Jimi Blue Ochsenknecht erkannte seinen Fehler und bereute seine verletzenden Worte öffentlich. In einem Interview mit der "Bild"-Zeitung bezeichnete er den Kontaktabbruch mit der Mutter seines Kindes als seinen "größten Fehler": "Das war unnötig, zu hart, einfach falsch und totale Scheiße." Er habe sich selbst schützen wollen und sei überfordert gewesen.

"Jimi hat sich tatsächlich gemeldet, nachdem er getrennt war von seiner Freundin und wollte quasi den Kontakt zu Snow", erklärte Yeliz Koc daraufhin auf Instagram. Sie betonte: "Ich werde ihm das natürlich nicht verbieten oder ihm Steine in den Weg legen. Werde mir das aber genau angucken."

Annäherung über Verhaftung

Inzwischen hat Jimi Blue Ochsenknecht offenbar wieder eine Beziehung zu Snow aufgebaut, wie die neusten Entwicklungen zeigen. Nach seiner Verhaftung wegen unbezahlter Hotelrechnungen vor rund einer Woche war es ausgerechnet Yeliz Koc, die seine Schulden beglich. Dafür bedankte der Sohn von Uwe Ochsenknecht (69) sich auf Instagram: "Du warst die einzige Person, die mir keine Vorwürfe gemacht hat und mir einfach geholfen hat, obwohl du tausend Gründe hättest, dies nicht zu tun." Er sei ihr für alles unendlich dankbar und könne sich keine bessere Mutter für Snow vorstellen. "Wir sind eine Familie und ich werde immer an Eurer Seite sein."

"Unsere Tochter trägt dein Blut in sich", antwortete sie daraufhin ebenfalls öffentlich. "Also sind wir eine Familie. Und für meine Familie bin ich immer da." Zudem postete sie mehrere Bilder, die Ochsenknecht im Laufe der Jahre strahlend mit seiner Tochter zeigen, mal im Laub spielend, mal auf einem Laternenumzug. "Eine starke Mama wird nicht geboren. Sie wird gemacht durch Tränen, durch Kämpfe, durch Liebe!", schrieb sie dazu.

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