Landesweit gehen Menschen aus Protest gegen die Politik von US-Präsident Donald Trump auf die Straße. Auch Hollywood-Stars mischen sich unter die Demonstranten.

Bei den landesweiten Protesten gegen die Politik von US-Präsident Donald Trump sind auch Hollywood-Größen auf die Straße gegangen. Mark Ruffalo, der aus den "Avengers"-Filmen als grüner Riese Hulk bekannt ist, demonstrierte in New York mit. Der Präsident habe sich selbst zum König und Diktator gemacht und trete die Rechte der US-Bürger und die Verfassung mit Füßen, sagte Ruffalo am Rande des Protestzugs in Manhattan. "Wir sind empört und haben Angst und der einzige Weg ist, dass die Leute gemeinsam dagegen ankämpfen." Trotz des Regens gingen sie hier auf die Straße, um diese Botschaft zu senden, sagte der 57-Jährige.

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Kerry Washington veröffentlichte auf Instagram Fotos und Videos von Demonstranten in Los Angeles. "So sieht Demokratie aus", ruft die Schauspielerin in einem Videomitschnitt, während sie bei dem "No Kings"-Protest mitmarschiert.

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Glenn Close postete Eindrücke aus Bozeman im US-Staat Montana. Die Menschen seien sauer und würden in Scharen demonstrieren, schrieb sie zu Fotos und Videos von den dortigen Protesten.

Donald Trump inszeniert sich als König

Star-Moderator Jimmy Kimmel brachte seine Eltern zu einer Demo im Raum San Francisco mit. "Ich bin dankbar zu sehen, wie viele Amerikaner Maßnahmen ergreifen, um für unsere Freunde und Nachbarn einzutreten", schrieb er auf Instagram. "Liebt einander", schrieb er zu dem Hashtag #NoKings. Der Musiker Moby mahnte auf seinem Instagram-Account: "Wir müssen alles dafür tun, um die Demokratie zu beschützen". Auch er zeigte sich in einem Video mit Demonstranten.

Unruhen in den USA Trump feiert sich – im Schatten von Protesten und einem tödlichen Attentat

Bei den landesweiten Protesten sind in über 2100 Städten quer durch die USA etliche Menschen auf die Straße gegangen. Am Tag der großen Militärparade in Washington demonstrierten die Teilnehmer unter dem Motto "No Kings" (Keine Könige) gegen das aus ihrer Sicht autoritäre Auftreten des Präsidenten.

DPA jum
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