Die US-Schauspielerin Loretta Swit ist in New York verstorben. Ihre bekannteste Rolle war die der Krankenschwester in der Militär-Satire "M*A*S*H" – für die sie Emmys gewann.

Die US-Schauspielerin Loretta Swit, die durch ihre langjährige Rolle in der Militärsatire-Serie "M*A*S*H" bekannt war, ist tot. Nach Angaben ihres Sprechers Harlan Boll starb sie in ihrer New Yorker Wohnung. Eine Haushälterin habe Swit leblos vorgefunden. Die genaue Todesursache sollte später bekanntgegeben werden. Die Schauspielerin wurde 87 Jahre alt.

Zum Liebling des Fernsehpublikums wurde sie durch ihre Rolle als Militär-Krankenschwester Major Margaret Houlihan mit dem Spitznamen "Hot Lips" in der Hit-Serie "M*A*S*H". Von 1972 bis 1983 spielte sie in der schwarzhumorigen Komödie über ein Feldlazarett im Koreakrieg an der Seite von Stars wie Alan Alda und Wayne Rogers. Swit war zehnmal für eine Emmy-Trophäe als beste Nebendarstellerin in einer Komödienserie nominiert, sie gewann zwei Auszeichnungen.

Von diesen Prominenten mussten wir uns in diesem Jahr schon verabschieden

Sebastião Salgado Der weltbekannte brasilianische Fotograf und Aktivist starb im Alter von 81 Jahren am 23. Mai. Salgados Werke sind vor allem für ihre Schwarz-Weiß-Kompositionen bekannt und wurden als hervorragende Werke des zeitgenössischen Fotojournalismus gelobt. Nach seinen sozialdokumentarischen Werken wie "Arbeiter", "Migranten" und "Afrika" richtete er sein Objektiv auf unberührte Regionen der Welt, was in der Serie "Genesis" gipfelte. Der deutsche Filmregisseur Wim Wenders porträtierte Salgado im Jahr 2014 (zusammen mit Salgados Sohn Juliano Ribeiro Salgado) in dem für den Oscar nominierten Dokumentarfilm "Das Salz der Erde", der in Frankreich mit einem César als Bester Dokumentarfilm ausgezeichnet wurde © Stina Stjernkvist/TT / Imago Images
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Loretta Swit spielte auch in Filmen

Neben "M*A*S*H" hatte Swit auch Rollen in Fernsehserien wie "Hawaii Fünf-Null", "Kobra, übernehmen Sie", "Rauchende Colts" und "Love Boat". Auf der Leinwand war sie unter anderem in den Filmen "Vier im rasenden Sarg" (1975), "S.O.B. - Hollywoods letzter Heuler" (1981) und "Die Bombe fliegt" (1986) zu sehen.

DPA tkr
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