Was Armin Laschet zum TV-Debüt seines Sohnes sagt
Joe Laschet ist in der dritten Staffel von "Die Verräter - Vertraue Niemandem!" dabei. Vor dem Start des RTL-Formats, in dem es um Täuschen und Schwindeln geht, verrät der Herrenmode-Influencer, was sein Vater Armin Laschet von seinem TV-Auftritt hält.
An diesem Dienstag startet die dritte Staffel von "Die Verräter - Vertraue Niemandem!" bei RTL und auf RTL+. Erneut stellen sich darin 16 Prominente dem gefährlichen Spiel um Wahrheit und Täuschung. Denn wer hier auf den Falschen setzt, wird ermordet oder verbannt. Die in Folge eins von Sonja Zietlow bestimmten Verräter müssen eine Gruppe von Loyalen austricksen und dabei ständig darauf achten, dass ihre Tarnung nicht auffliegt. Am Ende winkt ein Preisgeld von bis zu 50.000 Euro. Einer der mutigen Promis, die sich aufs belgische Château de Mielmont gewagt haben, ist Mode-Influencer Joe Laschet.
"Als die Anfrage kam, habe ich mich sehr gefreut", erzählt der Sohn von CDU-Politiker Armin Laschet über sein erstes TV-Engagement. "Ich habe die erste Staffel gesehen und die hat mich richtig gefesselt. Da wollte ich natürlich direkt mitmachen." Sein Umfeld reagierte ähnlich begeistert. Seine Verlobte habe sich total gefreut, "weil sie ein großer Fan dieses Formats ist. Sie hätte, glaube ich, selbst gerne mitgemacht."
Seine Eltern Armin und Susanne Laschet hätten "Die Verräter" vorher zwar nicht gekannt, fanden das RTL-Format aber "super spannend", erzählt Joe Laschet, der in den Medien gerne der "deutsche Ryan Gosling" genannt wird. Seine Mutter habe direkt die erste Staffel (hier auf RTL+) geguckt. "Sie freuen sich natürlich sehr darauf, wenn es ausgestrahlt wird und sie dann zum ersten Mal sehen, was ich da überhaupt gemacht habe", so der Filius.
Bei seinem Einzug war Joe Laschet klar, dass er lieber nicht in die Verräter-Rolle schlüpfen möchte. "Ich wollte unbedingt Loyaler sein. Ich kann mich nicht gut verstellen und kann nicht gut lügen. Und wenn ich das tue, sieht man mir das auch ganz schnell an. Ich hatte vor der Sendung auch den Ehrgeiz, als möglicher Loyaler die Verräter ausfindig zu machen", erklärt der Influencer für klassische Herrenmode, der auch ein Buch über Stil geschrieben hat.
Unverhofftes Wiedersehen
Das erste Aufeinandertreffen mit den anderen Spielerinnen und Spielern, darunter die "Let's Dance"-Juroren Motsi Mabuse, Joachim Llambi und Jorge González, Schauspieler Wayne Carpendale oder Moderator Jan Hofer, sei sehr schön gewesen. "Ich habe nicht viele gekannt, mich die meisten auch nicht, aber den Nachnamen kannten sie natürlich", blickt Laschet zurück. "Sie haben interessiert nachgefragt. Von Anfang an haben sie es mir leicht gemacht, in dem Format mitzumachen." Jan Hofer habe er vor der Show schon persönlich getroffen. "Er hat für mein Buch einen Artikel über die Krawatte geschrieben. Das Wiedersehen hat mich sehr gefreut und ich war erleichtert, ein bekanntes Gesicht zu sehen. Aber unabhängig davon ist man sehr schnell mit den anderen ins Gespräch gekommen und ist sich auch sympathisch begegnet."
Bei seinem Auftreten in der Sendung ist Joe Laschet seinem Stil treu geblieben. "Ich habe eigentlich immer das angezogen, was ich so auch anziehe, wenn ich unterwegs bin oder das Haus verlasse. Ich verkleide mich nicht. Das war für viele dann auch irgendwann völlig normal, dass ich abends mit Krawatte und Anzug dasaß."
Sein Urteil über den Stil seiner "Die Verräter"-Kollegen fällt positiv aus: "Jan Hofer und Llambi sind immer gut angezogen, wenn sie Anzug tragen." Generell hätten sich alle Teilnehmer abends für den sogenannten Round Table "immer wirklich herausgeputzt": "Das fand ich sehr schön." Uneinigkeiten unter den Promis habe es fast gar nicht gegeben "und ich glaube, das war auch der Charme und das Tolle an dem ganzen Cast, dass da so unterschiedliche Leute dabei waren, mit unterschiedlichen Charakteren, beruflichen Hintergründen und Altersstufen. Einfach ein super spannender Mix und das Spiel hat dadurch noch mehr Spaß gemacht."
"Man muss für alles gewappnet sein"
Die Intensität am Round Table sei für ihn jedoch trotzdem überraschend gewesen. "Wenn man dann zusammensitzt und diskutiert, wer rausgewählt wird, das ist wirklich ein sehr krasser, ein sehr entblößender Moment", sagt Laschet. "Da muss man für alles gewappnet sein. Entweder wird man verdächtigt und rausgewählt oder man muss jemanden verdächtigen und rauswählen. Das war schon eine Herausforderung." Die Schlosskulisse inklusive der abendlichen Feuerkelche hätte das Ganze noch einmal auf ein "anderes Spannungslevel gebracht. Von daher ist das Setting sehr wichtig und ist sehr gelungen."
Die Challenges, die die Promis absolvieren müssen, "haben die ganze Sendung aufgelockert. Das waren eigentlich immer die entspannten Momente, wenn ich ehrlich bin", erzählt Joe Laschet weiter. "Neben den ganzen Verdächtigungen, dem Misstrauen und dem Schmieden von Allianzen war es eine schöne Abwechslung, mal rauszukommen."
Weitere TV-Auftritte schließt er nach "Die Verräter" nicht aus: "Ich bin immer offen für alles, wenn was kommt, dann gucke ich mir das an und wenn es zu mir passt, dann würde ich auch wieder mitmachen. Aber es steht aktuell nichts an."
Im Herbst wird geheiratet
Für Joe Laschet steht dieses Jahr in jedem Fall noch ein privates Highlight im Kalender, er wird seiner langjährigen Partnerin Andrea Böhringer das Jawort geben. Seit 2022 sind die beiden verlobt. "Wir heiraten im Oktober in meiner Heimatstadt Aachen, es wird eine große Hochzeit und es gibt natürlich auch einen bestimmten Dresscode", erzählt der künftige Bräutigam. "Tagsüber wird während der Kirche Anzug oder ein Cut getragen und abends ein Smoking. Die Vorfreude ist sehr groß. Die Vorbereitungen sind alle abgeschlossen. Jetzt warten wir eigentlich nur noch darauf, dass es losgeht."
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