"Playboy"-Chefredakteur Florian Boitin bekommt sie alle. Nun ja, sagen wir fast alle. Und natürlich bekommt er sie auch nur vor die Kamera. Wie das gelingt, plaudert er nun an einigen prominenten Beispielen aus.

Es dürfte manche Menschen geben, die davon ausgehen, dass Florian Boitin den besten Job der Welt hat. Aber natürlich steckt hinter dem Posten des Chefredakteurs beim deutschen "Playboy", den der 58-Jährige seit 2009 innehat, auch harte Arbeit. Darüber, welche Anstrengungen es mitunter erfordert, die eine oder andere Promi-Dame von einem Nackt-Shooting zu überzeugen, sprach Boitin jetzt mit der "Bild"-Zeitung".

Zu den Frauen, die der "Playboy"-Chef beispielhaft erwähnt, zählt etwa Cathy Hummels. "Wir haben zwei Jahre verhandelt", offenbart Boitin. Zwischendurch seien die Verhandlungen ins Stocken geraten. "Erst als die Scheidung von Mats durch war, kam wieder Bewegung in die Sache", erläutert der Journalist mit Blick auf Ex-Fußballer Mats Hummels, mit dem Cathy Hummels von 2015 bis 2022 verheiratet war.

Unter der Bedingung, dass auch ihre Schwester Vanessa dabei sei, habe Cathy Hummels schließlich zugestimmt, sagt Boitin und beteuert: "Ich habe Cathy Hummels in der Zusammenarbeit immer als zuverlässig, enthusiastisch und sogar witzig erlebt."

"Charmant, bescheiden, herzlich" - Désirée Nick

Ähnlich positiv äußert sich der Chefredakteur - oh Wunder - über die scharfzüngige Désirée Nick. Er sei sich lange unsicher gewesen, ob die Leser sie mit ihren damals 66 Jahren als bis dato älteste Prominente im deutschen "Playboy" mögen würden, gibt Boitin offen zu. Zum Test habe er sie daher zu einer "Playmate des Jahres"-Gala eingeladen.

Und siehe da: "Sie war charmant, bescheiden, herzlich." Nick habe "den ganzen Tisch unterhalten", erklärt Boitin und ist sich sicher: "Die echte Désirée hat mit der bissigen Kunstfigur nichts zu tun."

Noch einfacher fiel dem "Playboy" wohl die Verpflichtung von Ballermann-Sängerin Isi Glück, die erst im August für das Magazin die Hüllen fallen ließ. "Uns hat begeistert, dass sie sowohl makellos und stark als auch nahbar und sexy ist", erklärt Boitin, weshalb die Redaktion bei der Idee, die Pop-Kultur auf Mallorca abzubilden, auf die 34-Jährige gekommen sei.

Die Befürchtung, dass Glück "niemals" einem Nackt-Shooting zustimmen werde, erwies sich rasch als unbegründet. Man sei sich schnell einig geworden, so Boitin. "Ihre einzige Bedingung war, dass die Fotos auf Mallorca gemacht werden, damit sie abends dort wieder auftreten kann." Ganz schön strebsam also, die Isabel Gülck, wie die Sängerin eigentlich mit bürgerlichem Namen heißt. Das wird sie ganz bestimmt auch demnächst unter Beweis stellen, wenn sie bei "Deutschland sucht den Superstar" in der Jury sitzen wird,

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