Anfang November startet die sage und schreibe 21. Staffel von "Bauer sucht Frau". Doch sogar nach all dieser Zeit können in der Kuppelshow noch Rekorde gebrochen werden. So ist jetzt Ackerbauer Friedrich der neue Womanizer Number One.

"Wir sind echt, wir sind kein Fake", sagt Inka Bause über "Bauer sucht Frau" - und liefert damit auch ein Stück weit ihre Erklärung für den anhaltend großen Erfolg der Kuppelshow bei RTL und auf RTL+. "Heute haben wir den Status einer Kultsendung erreicht, die Europa davon überzeugt hat, mit Authentizität zu überzeugen, in einer Welt, in der meist geflunkert und betrogen wird", stellt die Moderatorin schließlich ebenfalls fest.

Tatsächlich geht das Format in diesem Jahr in seine 21. Staffel. 13 Bäuerinnen und Bauern werden ab dem 2. November wieder auf die Suche nach ihrer großen Liebe gehen. Dass dies kein aussichtsloses Unterfangen sein muss, haben zahlreiche Paare in der Vergangenheit bereits bewiesen. Dutzende "Bauer sucht Frau"-Bekanntschaften haben sich tatsächlich ineinander verliebt, geheiratet und Familien gegründet. Die aktuelle Zwischenbilanz der Show: über 40 Hochzeiten und knapp 50 Babys.

Besonders gute Chancen, die richtige Match-Partnerin zu finden, dürfte diesmal Ackerbauer Friedrich aus dem Kreis Soest in Nordrhein-Westfalen haben. Jedenfalls auf dem Papier. Schließlich kann der 29-Jährige aus so vielen potenziellen Hofdamen auswählen wie noch kein Kandidat jemals zuvor.

Sie sollte selbstbewusst sein

So teilte RTL mit: "Bauer Friedrich aus der aktuellen 21. Staffel hat Patrick aus Staffel 16 getoppt und ist nun der Bauer mit den meisten Bewerbungen aller Zeiten." Mit anderen Worten: In der Hoffnung auf ein Bett in Friedrichs Kornfeld rennen die Frauen dem Landwirt geradezu die Bude ein.

Wenn Friedrich sich mal nicht um Spargel, Weizen, Gerste, Triticale, Ackerbohnen oder Mais auf dem Acker kümmert, legt er sich sportlich ins Zeug. Triathlon steht bei ihm ebenso auf dem Programm wie Tennis, Fuß- oder Volleyball. Von seiner Partnerin erwartet er, dass sie liebevoll, tierlieb und humorvoll ist, ein Interesse an der Landwirtschaft, aber auch der Politik hat. Und: Sie soll selbstbewusst sein und ihm ruhig auch mal "sagen, wo es langgeht".

Wenngleich Friedrich mit seiner Vorstellung bei besonders vielen Bewerberinnen gepunktet hat, dürften auch die anderen liebestollen Landwirte nicht ohne Interessentinnen - oder Interessenten - vom Scheunenfest zu ihren Höfen zurückkehren. Neben Friedrich sind in diesem Jahr noch zehn weitere Bauern und zwei Bäuerinnen in der Show mit von der Partie.

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